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17.02.2010

Gut gelaunter Franzose: Franck Ribéry ist zurück

Gut gelaunter Franzose: Franck Ribéry ist zurück
Foto: DPA

München (dpa) - Ein einziger Handschlag reichte aus, um vieles beim FC Bayern wieder geradezurücken. Als Franck Ribéry und sein Trainer Louis van Gaal jüngst in der Münchner Allianz Arena einschlugen, war das mehr als der Ausdruck reiner Freude über den Bundesliga-Sieg gegen Borussia Dortmund.

Der 26 Jahre alte Star Ribéry, der sich mit seinem Trainer über Monate partout nicht verstehen wollte, verstand sich auf einmal doch mit ihm, obwohl van Gaal den Fußball-Profi zum wiederholten Mal früh ausgewechselt hatte.

Ribéry lachte, ließ sich von der Menge feiern und herzte van Gaal. "Das war mit dem Trainer abgesprochen", sagte er lapidar. Es war auch die Premiere eines neuen Ribéry, der nun wieder mit seinen Leistungen Schlagzeilen produzieren will. "Ich spüre, dass ich mehr Saft, mehr Power habe. Es ist ein tolles Gefühl, wieder richtig dabei zu sein", meinte er nach seiner viermonatigen Leidenszeit, als ihn Kniebeschwerden zum Zuschauen verdammt hatten. Nun ist Ribéry wiedergenesen und wohlgelaunt zurück: Beim 3:1 in Wolfsburg machte er ein Tor, im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth (6:2) ebenso, beim 3:1 gegen Dortmund gab er zwei Tor-Vorlagen.

"Franck zeigt jedes Spiel, dass er besser wird", lobte van Gaal. Dabei war das Verhältnis zwischen dem französischen Nationalspieler und seinem Trainer nicht immer ein positives, im Gegenteil. Es hatte den Anschein einer hochbezahlten Zweckehe, in der beide Akteure über Monate hinweg einstecken mussten, aber noch mehr austeilten. Für Ribéry dürfte es ungewohnt gewesen sein, dass ihm van Gaal keine Sonderstellung im bayerischen Ensemble zugestehen wollte.

Ribéry machte seinem Ärger Luft, griff den Trainer an und kokettierte öffentlich mit einem Vereinswechsel. Der ist zum Saisonende zwar nach wie vor nicht vom Tisch, aber zumindest vorerst dürfte sich der Dauerzwist entspannt haben. "Er war zufrieden mit mir", frohlockte van Gaal nach Ribérys Auswechslung gegen Dortmund eine knappe Viertelstunde vor Schluss. Und der sonst so kantige Niederländer legte nach, nannte Ribéry einen "freundlichen Kerl", auf Niederländisch gar ein "kleines Herzchen".

Bei seinem Startelf-Comeback gegen Dortmund hatte der französische Nationalspieler zuvor allerdings auch seinen Wert für die Bayern eindrucksvoll zur Schau gestellt. Tempo-Dribblings an der Seitenlinie und Hackentricks sorgten für mehrmaliges Raunen in der Allianz Arena. Hinzu kamen noch drei Beinschüsse, mit einem davon bereitete er das wegweisende 2:1 von Arjen Robben vor. Im März nun will der FC Bayern die Vertragsgespräche mit seinem Star aufnehmen.

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Der hat zwar noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 - allerdings drängt der Club auf eine frühzeitige Verlängerung, um den Franzosen in eineinhalb Jahren nicht ablösefrei gehen lassen zu müssen. "Für mich ist das Geld nicht das Wichtigste", hatte Ribéry zuletzt betont, die sportliche Gegenwart des FC Bayern sei entscheidender als der Blick aufs Konto. "Unser Abschneiden in der Champions League hat natürlich Einfluss auf meine Entscheidung", sagte Ribéry, "für mich stehen die sportlichen Perspektiven an erster Stelle". Früher oder später will er ganz nach oben: "Mein Ziel ist es, die Champions League zu gewinnen."

Bei einem Weggang Ribérys haben die Bayern angeblich einen Plan B in der Schublade. Nach Informationen der "Sport Bild" werben sie intensiv um den serbischen Mittelfeld Milos Krasic (25), der in dieser Saison für ZSKA Moskau schon vier Tore in der Champions League erzielte. Bayerns Spielerbeobachter Wolfgang Dremmler habe sein Interesse an Krasic mitgeteilt, sagte Krasic- Berater Boban Simic.

Star-Einkäufe wollen die Bayern für die kommende Saison indes nicht tätigen. "Wir werden im Sommer eine Politik der ruhigen Hand fahren", sagte Sportdirektor Christian Nerlinger: "Stand heute wird es keine großen Transfers geben. Wir denken nicht daran, Real Madrid zu kopieren, das seine Mannschaft wild zusammenkauft. Hier soll etwas reifen".

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