Wie der Augsburger Sideris Tasiadis seine Weltmeister-Fahrt erlebt hat
Plus Der Weltmeistertitel hat dem zweifachen Olympia-Bronze-Gewinner Sideris Tasiadis noch gefehlt. Nun hat er ihn geholt - und das auch noch daheim.
Für den Augsburger Slalomkanuten Sideris Tasiadis hat sich auf seiner geliebten Heimstrecke auf dem Augsburger Eiskanal ein Traum erfüllt. Vor Tausenden von Menschen jagte der Canadier-Spezialist die Olympiastrecke von 1972, die er wie seine Westentasche kennt, fehlerfrei hinunter und kam in der schnellsten Finalzeit ins Ziel. So sicherte er sich nach Ricarda Funk (K1) und Andrea Herzog (C1) die dritte Goldmedaille für das deutsche Team bei der Kanuslalom-Weltmeisterschaft in Augsburg.
Es war dieser Titel, der dem 32-jährigen Polizeibeamten in seiner großen Erfolgssammlung mit Gesamtweltcup-Siegen und zahlriechen EM-und WM-Medaillen noch abgegangen ist und den er so unbedingt haben wollte. "Jetzt ist der Titel da, einfach geil. Und das noch daheim", war Tasiaidis überwältigt von seinen Gefühlen. "Es ist unbeschreiblich, es ist in Worte nicht zu fassen. Drei Sekunden vor meinem Start haben die Menschen mich schon angefeuert. Ich habe versucht bei mir zu bleiben. Das war wirklich anstrengend, mich hat es fast zerrissen. Aber es hat geklappt", beschrieb er seine Gefühle.
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