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Nationalmannschaft
22.06.2023

Die Kritik an Flick wächst: Hamann bringt Nagelsmann und Zidane ins Spiel

Bundestrainer Hansi Flick steht im Mittelpunkt der Kritik.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Soll sich der DFB von seinem Bundestrainer Hansi Flick trennen? Der Meinung sind viele Experten und die Mehrheit der Deutschen. Flicks Arbeitgeber zweifelt hingegen nicht an seinem Angestellten.

Eines kann Didi Hamann für sich reklamieren: Dass sich der DFB von Bundestrainer Hansi Flick trennen muss, fordert er wirklich nicht erst seit Dienstagabend. Im Interview mit dem Kicker sagte der ehemalige Nationalspieler: "Ich habe schon nach der WM gesagt, dass wir mit dem Bundestrainer Flick nicht weitermachen können. Er hatte bis dahin keine erfolgreiche Mannschaft geformt, was sollte mir jetzt den Glauben geben, dass sich das ändert?" Die Eindrücke aus den drei Länderspielen gegen die Ukraine, Polen und Kolumbien haben den Eindruck verstärkt. 

Dass Flick nun wegen mangelnder Alternativen im Amt bleibt, kann Hamann nicht nachvollziehen: Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann sei auf dem Markt, "mit ihm musst du reden als DFB." Ebenso verfügbar sei der ehemalige Real-Coach Zinedine Zidane. Dass der DFB sich auf einen deutschen Trainer beschränkt, sei ohnehin ein Fehler: "Wir denken in Deutschland: Wir sind die Größten, wir haben die beste Nachwuchsarbeit, die tollste Trainerausbildung. Aber nichts davon stimmt! Nichts!" Ein Trainer, der die Strukturen in anderen Verbänden kennt, würde auch eher Missstände innerhalb des DFB entdecken.

Auch Markus Babbel bezweifelt, dass Flick den DFB noch auf Kurs bringt

Mittlerweile ist die Menge derer, die in der Causa Flick inhaltlich bei Hamann sind, fast stündlich gewachsen. Mit Markus Babbel kann sich ein anderer ehemaliger Profi des FC Bayern und der Nationalmannschaft nicht vorstellen, dass der 58-Jährige noch die Mannschaft auf Kurs bringt. "Im Moment fehlt mir dazu die Fantasie." Lothar Matthäus würde Flick dagegen noch eine Chance geben – es sei denn, man habe intern Zweifel, "dann muss man natürlich die Reißleine ziehen". Berti Vogts, der in den 90er Jahren die Nationalelf trainierte, sagte dagegen auf dpa-Anfrage: "Den Hansi Flick trifft gar keine Schuld." Die Fehler seien in der Ausbildung des DFB und der Vereine gemacht worden. Bastian Schweinsteiger kritisierte in der ARD die Experimentier-Phase ein Jahr vor der Heim-EM: "Denn es entsteht auch nicht der besondere Geist, der dich als Mannschaft dann auch pusht." 

Und so wird es vermutlich weitergehen innerhalb der nächsten Tage. Nur für einen scheint sich die Frage, ob Flick noch der richtige ist, nicht zu stellen: den DFB selbst. Präsident Bernd Neuendorf bestätigte, dass es kein außerplanmäßiges Treffen der nach der WM ins Leben gerufenen Task Force geben wird. Wie er der dpa sagte, habe Flick ihm in einem Telefonat versichert, "dass wir im September eine Mannschaft sehen werden, die anders auftritt als zuletzt". Einen Rücktritt schloss Flick noch am Abend des 0:2 gegen Kolumbien aus: Ihm mache es Spaß, die Mannschaft auf das Turnier vorzubereiten; zudem sei er davon überzeugt, dass sein Weg der richtige sei.

Besonders viele Chancen zu testen hat Flick im Jahr 2023 nicht mehr

Doch auch wenn die EM erst in einem Jahr ist – besonders viele Gelegenheiten, das Team in EM-Reife zu bringen, gibt es für Flick nicht mehr. Sechs Länderspiele sind noch für das Jahr 2023 angesetzt. Im September geht es in Wolfsburg gegen Japan sowie in Dortmund gegen Frankreich, anschließend steht im Oktober eine Reise in die USA an. In Hartford wird zuerst gegen die USA gespielt, der zweite Gegner und der zweite Spielort stehen noch nicht fest. Im November wird in Wien gegen Österreich sowie in Berlin gegen die Türkei getestet, bevor am 2. Dezember die EM-Gruppen ausgelost werden. Im Jahr 2024 gibt es noch im März sowie nach dem Saisonende Gelegenheit für Testspiele. Eine konkrete Idee einer Startelf sollte Flick bis dahin aber längst haben.

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Der Bundestrainer muss nun liefern – nach drei enttäuschenden Turnieren in Folge hat das Interesse an der Nationalelf deutlich abgenommen. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sagten 37 Prozent der Befragten, dass ihr Interesse am Männer-Team in den vergangenen Monaten gesunken sei, nur bei fünf Prozent ist das Interesse zuletzt gestiegen. 58 Prozent meinten, dass ihr Interesse an der Nationalmannschaft gleich geblieben sei. Ein neues Sommermärchen wie bei der Heim-WM 2006 erwarten nur 17 Prozent der Befragten. Fast die Hälfte (48 Prozent der Befragten) ging von einer deutlich schlechteren Stimmung als noch vor 18 Jahren aus. Und noch ein Wert aus der Umfrage sollte Flick und dem DFB zu denken geben: Nur 22 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass der ehemalige Bayern-Coach auch bei der EM noch im Amt sein sollte.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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