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  4. Tennis: Wimbledon-Coup geglückt! Kerber triumphiert gegen Serena Williams

Tennis
14.07.2018

Wimbledon-Coup geglückt! Kerber triumphiert gegen Serena Williams

Angelique Kerber hat als erste deutsche Tennisspielerin seit Steffi Graf 1996 Wimbledon gewonnen.
Foto: Ben Curtis, dpa

Angelique Kerber hat das Wimbledon-Wunder tatsächlich geschafft. Als erste Deutsche seit Steffi Graf hat die 30-Jährige das berühmteste Tennis-Turnier der Welt gewonnen.

Rücklings ließ sich Angelique Kerber nach ihrem Wimbledon-Coup auf den Heiligen Rasen plumpsen, sofort kamen ihr die Tränen. Als erste Deutsche seit Steffi Graf hat die 30 Jahre alte Tennisspielerin aus Kiel beim berühmtesten Tennis-Turnier der Welt gewonnen. Mit einer furchtlosen und entschlossenen Leistung schaffte Kerber 22 Jahre nach dem letzten Titel ihres Vorbilds das Wimbledon-Wunder. Dank des beeindruckenden 6:3, 6:3 gegen Serena Williams feierte sie ihren Premieren-Coup in Wimbledon.

"Ein Traum ist wahr geworden", sagte Kerber, als sie um 18.27 Uhr Ortszeit die begehrte Venus Rosewater Dish in den Händen hielt. "Ich habe jede Sekunde der letzten zwei Wochen genossen." Als Deutschlands Tennis-Liebling den erste Matchball verwandelt hatte, nahm Serena Williams sie in die Arme. Überglücklich kletterte die neue Wimbledon-Königin dann in ihre Box, umarmte Mutter Beata und Trainer Wim Fissette. "Als ich ein kleines Kind war, wollt ich Wimbledon gewinnen. Ich bin überglücklich", sagte Kerber in einem ersten Fernseh-Interview der übertragenden Sender Sky und ZDF.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ließ der Tennisspielerin Gratulationen zum Wimbledon-Titel über einen Sprecher via Twitter zukommen.

Angelique Kerber war zu stark für Serena Williams

"Sie ist eine unglaubliche Person", würdigte Serena Williams. Mit einem leidenschaftlichen und unaufgeregten Auftritt in 65 Minuten gegen die junge Mutter krönte Kerber ihre Karriere an der Spielstätte, die ihren Sport in Deutschland in Zeiten von Graf und Boris Becker am intensivsten bekannt gemacht hat.

In der Neuauflage des Endspiels von 2016 nutzte die Kielerin mit ihrem unbändigen Willen die Chance, die sich nach der Babypause von Williams ergab. "Es war so ein erstaunliches Turnier für mich. Ich hatte wirklich gehofft, so weit zu kommen", sagte die zu Tränen gerührte Williams, die erst ihr viertes Turnier nach ihrer Babypause spielte, und widmete ihre Leistung allen Müttern dieser Welt.

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Kerber verwehrte Williams' ohnehin schillernder Karriere vorerst ein weiteres imposantes Kapitel: Nur gut zehn Monate nach der Geburt ihrer Tochter Alexis Olympia imponierte die US-Amerikanerin mit ihrem Einzug ins Endspiel, stellte den Allzeit-Rekord der Australierin Margaret Court mit 24 Grand-Slam-Titeln aber noch nicht ein.

Kerber war an diesem wichtigsten Tag zweier turbulenter Wimbledon-Wochen für die langjährige Branchenführerin zu stark. "Serena hat Respekt vor Angie. Angie muss von Anfang an mental da sein und dagegenhalten", sagte die deutsche Damen-Chefin Barbara Rittner kurz vor Spielbeginn bei Sky und prognostizierte Kerbers Wimbledonsieg. In ihrem vierten Grand-Slam-Endspiel wirkte die 1,73 Meter große Linkshänderin von Beginn an entschlossen. 

Die herben Rückschläge, der Frust, die unerwartet schwachen Ergebnisse - das alles ist nach dem dritten Grand-Slam-Titel vergessen. Kerber hat sich ein weiteres Mal in der deutschen Tennis-Geschichte verewigt. "Ich bin sehr stolz. Das bedeutet mir sehr viel", hatte sie zuvor offenbart.

Angelique Kerber hielt dem Druck im Wimbledon-Finale stand

Die britische Herzogin Meghan, Frau von Prinz Harry und eine Freundin von Serena Williams, und Herzogin Kate, Frau von Prinz William, sahen in der königlichen Loge, wie Kerber der Auftakt gelang und wie die Schleswig-Holsteinerin den besseren Eindruck hinterließ. Gleich das erste Aufschlagspiel nahm die erste deutsche Grand-Slam-Siegerin seit Steffi Graf der 36-jährigen Williams ab, vereinfacht auch durch Fehler ihrer Gegnerin.

Die britischen Herzoginnen Catherine (links) und Meghan applaudieren in der Königlichen Loge.
Foto: Steven Paston, dpa

Die Vorbereitung war komplizierter gewesen als gewöhnlich vor einem Endspiel. Auf eine feste Anfangszeit konnte sich Kerber nicht einrichten, weil das zweite Herren-Halbfinale zuvor noch beendet wurde. Ihr Auftritt verzögerte sich um rund zwei Stunden.

Mit ihrer Power legte die jüngere Williams-Schwester wieder vor. Die Schleswig-Holsteinerin ließ die 72-fache Turniersiegerin aber nicht davon ziehen. Im Gegenteil. Die gebürtige Bremerin profitierte allerdings auch davon, dass Williams - verständlicherweise - noch nicht die Dominanz und Form vergangener Tage hat und sich deutlich mehr vermeidbare Fehler leistete.

Nach dem ersten Satzgewinn ballte Kerber nur kurz die Faust ohne zu große Euphorie, ganz so, als wollte sie zeigen: Heute lasse ich mir den Coup nicht nehmen. "Sie weiß, es ist noch ein weiter Weg, sie muss jetzt sofort den Fokus wiederfinden", sagte die ZDF -Expertin Barbara Rittner. Bei 2:2 musste die Weltranglisten-Zehnte nach 40:0 noch über Einstand, hielt aber ihren Aufschlag.

Bei 3:2 erarbeitete sich Kerber zwei Breakbälle. Den ersten wehrte die Gewinnerin von 23 Grand-Slam-Titeln mit einem Volley noch ab. Die zweite Chance nutzte Kerber mit einer mutigen Vorhand die Linie entlang: 4:2. Die Vorentscheidung. Vor zwei Jahren hatte sie den Centre Court noch als stolze Verliererin verlassen. Im ersten Aufeinandertreffen mit Williams seit ihrem ersten Wimbledon-Finale hielt Kerber dem Druck stand - und gewann den letzten Ballwechsel. (dpa)

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