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Wie Anleger einen Bärenmarkt überstehen

Wenn die Bären an der Börse die Oberhand gewinnen, sollten Anleger sich treu bleiben. Denn wer in schlechten Zeiten hektisch handelt, fährt oft schlechter als mit einer ruhigen Hand.
4 Bilder
Wenn die Bären an der Börse die Oberhand gewinnen, sollten Anleger sich treu bleiben. Denn wer in schlechten Zeiten hektisch handelt, fährt oft schlechter als mit einer ruhigen Hand.
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)

Fallende Kurse an der Börse machen viele Anleger nervös. Doch wer in großer Hast verkauft, macht Verluste. In schlechten Börsenzeiten sind Ruhe und eine langfristige Anlagestrategie gefragt.

Sparen ist derzeit schwierig, denn Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgeld werfen kaum Zinsen ab. Experten raten daher, Geld auch an der Börse anzulegen.

In den vergangenen Jahren, in denen die großen Börsenindizes Rekordstände vermeldeten, konnten Anleger mit dieser Strategie ruhig schlafen. Doch 2018 setzte dem ein Ende: Der deutsche Leitindex Dax verlor im Jahresverlauf 18 Prozent, auch beim US-Index Dow Jones stand unter dem Strich ein Minus. Experten schauen pessimistisch in die Zukunft. Was bedeutet das für die Anleger?

Handelsstreit und Brexit

"Es gibt eine große Sorge der Anleger wegen der Konjunkturaussichten vor allem in Europa und China", erklärt Prof. Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute, das von der der gleichnamigen Vermögensverwaltung gegründet wurde. "Das nachlassende Wachstum und die erhöhte Unsicherheit spiegeln sich auch in Börsenkursen." Sorgen macht den Anlegern nicht nur der Handelsstreit zwischen China und den USA. Auch die nicht enden wollenden Debatten um den Austritt Großbritanniens aus der EU belasten die Börsen.

Eine Weltwirtschaftskrise wie 2008 hält Mayer für wenig wahrscheinlich, doch eine regionale Krise, besonders im Euroraum, sei durchaus möglich. "Die Wahrscheinlichkeit eines Bärenmarktes, also eines Einbruchs der großen Indizes, ist deutlich gestiegen, auch wenn sich natürlich nicht vorhersagen lässt, ob und wann es wirklich dazu kommt", sagt Mayer.

Panikverkäufe bei fallenden Kursen

Von solchen Prognosen sollten sich Verbraucher aber nicht bange machen lassen. "Wenn Börsenkurse stark fallen, verkaufen viele Anleger in Panik, um nicht noch mehr Geld zu verlieren", weiß Stephanie Heise, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen. Besser sei, ruhig zu bleiben und abzuwarten. Denn Aktien sind eine langfristige Geldanlage.

Man sollte ohnehin nur Geld an der Börse investieren, das man mindestens in den folgenden zehn Jahren nicht braucht. Je länger der Zeitraum, desto mehr Zeit, um Verluste auszusitzen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass viele Papiere irgendwann ihre Verluste wettmachten. Wer also früh beginnt, mit Aktien für die Altersvorsorge zu sparen, kann deshalb entspannt auf einen möglichen Bärenmarkt schauen.

Schwache Börsenphasen gezielt nutzen

Wer regelmäßig zum Beispiel mit einem Sparplan Aktienfonds kauft, sollte den einfach weiter laufen lassen, empfiehlt Karin Baur, Expertin von der Stiftung Warentest. Bei fallenden Kursen kauft man so günstig Anteile und profitiert beim Aufschwung. Anleger können auch gezielt schwache Börsenphasen zum Investieren nutzen, wenn sie noch Geld übrig haben. "Es ist aber schwierig, das perfekte Timing für Käufe zu finden. Wer kaufen will, kann deshalb zu verschiedenen Zeitpunkten investieren, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, ungünstig zuzuschlagen."

Um mit der nötigen Ruhe in Aktien investieren zu können, rät Finanzexpertin Heise, das Risiko breit zu streuen. Verbraucher sollten keine Einzelaktien kaufen, sondern besser Fonds. Sinnvoll seien kostengünstige Indexfonds beispielsweise auf den MSCI World, der sehr viele Aktien aus verschiedenen Ländern abbildet.

Das Vermögen am besten aufteilen

Finanztest-Expertin Baur rät Anlegern, das Vermögen aufzuteilen: "Wer in Aktien investiert, braucht von Anfang an eine Strategie, zu welchen Teilen das Geld in Aktien oder in sicherere Anlagen fließen soll. Auch in schlechten Börsenzeiten gilt es, sich weiter strikt an diese Regel zu halten. Das hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren." Ansonsten hilft: Abstand gewinnen und nicht jeden Tag auf die Entwicklung des Depots linsen.

Das gilt jedoch nicht für Anleger, die bald ihr angelegtes Geld benötigen. Sowohl Sparer, die beispielsweise mit dem Geld zeitnah eine Immobilie finanzieren möchten, sowie baldige Rentner müssen sich durchaus mit ihrem Depot beschäftigen. "Je näher der Sparer dem Zeitpunkt kommt, an dem er das Geld benötigt, desto eher sollte er gute Börsenkurse nutzen, um Stück für Stück umzuschichten", erklärt Heise. Eine gute Vorbereitung, mit der Anleger frühzeitig beginnen, Aktien zu verkaufen und das Geld in sichere Anlagen wie Tages- oder Festgeld zu investieren, schützt davor, alles nach Kursverlusten verkaufen zu müssen. (dpa)

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