Kiffen vor Sehenswürdigkeiten? Stadt Würzburg will Verbotszonen rund um die Alte Mainbrücke und Co. im Einzelfall prüfen
Plus Die Städte in Bayern könnten bald Erleichterungen und mehr Freiheiten bei den Cannabis-Kontrollen bekommen. So reagiert die Stadt Würzburg.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte versprochen, dass er sein Bundesland zum strengsten Cannabis-Land in Deutschland machen will. Nach anfänglicher Zurückhaltung hat sein Gesundheitsministerium rund um Judith Gerlach (CSU) einen Gesetzesvorschlag auf den Weg gebracht. Darin heißt es, dass das Kiffen auf Volksfesten in Bayern komplett verboten werden soll. Gleiches gilt für Biergärten und Außengastronomie.
Doch damit nicht genug: Auch räumt der Ministerpräsident den Städten mehr Handlungsspielraum ein. Diese könnten nach dem neuen Gesetz eigenmächtige Kiffer-Verbotszonen rund um Sehenswürdigkeiten einrichten. Die Stadt Würzburg begrüßt den Vorschlag, hat aber bisher keine konkreten Verbotszonen-Pläne. "Die touristischen Sehenswürdigkeiten sind oftmals in einer Fußgängerzone platziert", erklärt Georg Wagenbrenner, Pressesprecher der Stadt Würzburg.
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