Wohin mit dem Geld?
Wertingen hat als erste Kommune im Landkreis den Haushalt für 2017 verabschiedet. Die finanziellen Mittel sind üppig, deshalb soll viel investiert werden
Fast hatte man den Eindruck, die Fraktionen im Wertinger Stadtrat hätten sich über Nacht aufgelöst und zu einer Einheitspartei zusammengeschlossen. Voll des Lobes über die Zusammenarbeit waren die Stadträte bei der Vorstellung des Haushalts, sodass Johann Popp (CSU) vor der Abstimmung wie folgt zusammenfasste: „Die Atmosphäre hat sich in den vergangenen zwei Jahren deutlich verbessert.“ Als erste Gemeinde im Landkreis Dillingen hat Wertingen am Mittwoch den Haushalt für das kommende Jahr verabschiedet.
Die Hochstimmung kam bei der Betrachtung der Finanzlage auf, denn die Steuereinnahmen sprudeln. Die Wirtschaft in der Zusam-stadt ist gesund. Allein in der Gewerbesteuer verzeichnet die Stadt ein Plus von rund 900000 Euro im Vergleich zum Vorjahr, rund acht Millionen Euro spülten die ansässigen Unternehmen 2016 ins Stadtsäckel, insgesamt nimmt Wertingen etwa 15,5 Millionen Euro aus Steuern ein. Johann Popp, der am ausführlichsten sprach, lobte den „Fleiß und Erfolg“ von Bürgern und Unternehmen. Stadtkämmerer Matthias Freier, der die Zahlen sichtlich gut gelaunt präsentierte, sagte: „Gemessen an der Einwohnerzahl sind wir die finanzstärkste Kommune im Landkreis.“
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