Das Geld ist knapp
Wertingen Jeden Dienstagnachmittag von 14 bis 15 Uhr ist das ehemalige Klösterle in der Pfarrgasse in Wertingen geöffnet. Hier haben die Helfer der Wertinger Tafel Lebensmittel hergerichtet, die sie für die Bedürftigen erhalten haben. Erhalten von Firmen der Region oder von Privatleuten, die gespendet haben. Beispielsweise bei der Aktion, die vor Kurzem vor einem Wertinger Supermarkt stattgefunden hat. Doch was braucht die Tafel am meisten? "Zucker, Mehl, Nudeln, Reis, Essig, Öl, Konserven, Waschpulver und Duschmittel, Seife und Zahnpasta beispielsweise. Oder Butter, die bekommen wir nie von den Firmen", zählt Helmut Bauer auf.
Er ist in Wertingen für die Ausgabe der Ausweise zuständig, welche dazu berechtigen, hier Waren gegen einen kleinen Obolus zu erhalten. Denn das Geld ist knapp bei den Menschen, die den Ausweis erhalten. Menschen mit kleinen Einkommen, wie Empfänger von Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung im Alter. Aktuelle Nachweise zum Einkommen aller Personen im Haushalt und der Personalausweis sind dafür mitzubringen.
"Die Lebensmittel, welche die Helfer im Raum Wertingen am Montag und Dienstag einsammeln, werden nach Dillingen gebracht", erklärt Helmut Bauer weiter. Dort werden alle im Landkreis gesammelten Lebensmittel vorbereitet und sortiert. So erhalten die Wertinger Tafelkunden die gleichen Waren, wie die Kunden in Dillingen. Etwa 40 Ehrenamtliche engagieren sich in Wertingen und ermöglichen so eine eigene Ausgabestelle. Pro Woche sind jeweils acht Helfer eingeteilt.
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