Die Steuereinnahmen sprudeln wieder
Die Gemeinde Buttenwiesen kann sich freuen, weil wieder mehr Geld ins Haus kommt. Deshalb wachsen im Unteren Zusamtal aber noch lange keine Bäume in den Himmel
Als ein Segen auf der einen, aber auch als Fluch auf der anderen Seite stellt sich der Haushaltsplan 2018 der Gemeinde Buttenwiesen dar. Segen: die Steuereinnahmen sprudeln wie schon lange nicht mehr. Fluch: Gerade deshalb muss die Gemeinde mehr an den Landkreis abgeben und bekommt weniger Geld vom Bund. Bürgermeister Hans Kaltner stellte in der Sitzung des Gemeinderats am Montagabend den Haushaltsplan denn auch als ein diffiziles Werk vor, das ihm im Bereich der Investitionen letztendlich nicht den Spielraum hinterlassen hat, wie er es sich ursprünglich vorgestellt hatte. Kaltner wollte nicht zu viel versprechen und formulierte dies so: „Der Haushalt ist wie immer ein Ergebnis, das sich aus dem wünschenswert Notwendigen zum Notwendigen und auch Bezahlbaren hin herausentwickelt hat. Den finanziellen Spielräumen sind auch in unserer Gemeinde enge Grenzen gesetzt.“
Doch von vorne: Das Gesamtvolumen des Haushalts 2018 beläuft sich auf 19 Millionen Euro, wo bei der Verwaltungshaushalt (laufende Einnahmen und Ausgaben) 13 Millionen und der Vermögenshaushalt (Investitionen) 6 Millionen umfasst. Die wichtigsten Einnahmen kommen aus der Einkommensteuer in Höhe von 3,3 und der Gewerbesteuer mit 2,7 Millionen Euro sowie aus der Grundsteuer B (privat) mit 740000 und der Grundsteuer A (Landwirtschaft) mit 105000 Euro. Diese Summen und die Schlüsselzuweisungen, die der Bund den Kommunen zur Stärkung ihrer Finanzkraft gewährt, ergeben die Umlagekraft der Gemeinde.
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