„Ein Segen“ für Schwerstkranke in zwei Landkreisen
Die Räume für die ambulante Palliativversorgung in Dillingen sind eröffnet. Der Weg dorthin war nicht leicht.
„Erst sterben die anderen. Dann sterben wir.“ Mit diesen mahnenden Worten hat Dillingens evangelischer Pfarrer Manuel Kleiner am Donnerstag die neuen Räume von Pallicare Nordschwaben in Dillingen gesegnet. Dort wird die spezialisierte ambulante Palliativversorgung koordiniert. Das Angebot steht schwerstkranken Menschen in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries gesetzlich zu und kann auf Rezept etwa vom Hausarzt verschrieben werden.
Pallicare ist eine gemeinnützige GmbH, einer der Gesellschafter ist Professort Dirk Hempel. Erst am Sonntag hatte sich bei ihm eine Frau gedankt, deren schwerkranker Mann zuhause sterben konnte. Die Ärzte und Pflegekräfte hatten den medizinischen Rahmen dafür geschaffen, dass er nicht ins Krankenhaus musste und sie sich von ihm verabschieden konnte. Weil der Dienst bereits so gut angenommen wird, wird laut Hempel bereits über eine kleine Außenstelle in Donauwörth nachgedacht, wo die Pflegekräfte auf dem Weg zu ihren Patienten zum Beispiel Medikamente auffüllen könnten.
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