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16.03.2017

Ein Wertinger Haus mit Geheimnissen

Die erste Belegschaft des Amtsgerichts, aufgenommen 1904. In der Mitte sitzend der Oberamtsrichter Franz Xaver Stadler.
4 Bilder
Die erste Belegschaft des Amtsgerichts, aufgenommen 1904. In der Mitte sitzend der Oberamtsrichter Franz Xaver Stadler.
Foto: Stadtarchiv Wertingen

Das Amtsgerichtsgebäude in Wertingen hatte schon viele verschiedene Funktionen. Dem wuchtigen Bau stehen Veränderungen bevor. Und eine alte Botschaft gibt Rätsel auf

Was ihnen die Amerikaner da für eine Botschaft hinterlassen haben, wissen Wertingens Stadtarchivar Johannes Mordstein und Anton Stehle nicht so recht. Ebenso wenig Restaurator Jakob Huber, der die alten Buchstaben freigekratzt hat. „Keep your 5 yards“, ist an der Wand des Kellerabgangs zu lesen. Was nun genau mit den fünf Yards, die es anscheinend einzuhalten gilt, auf sich hat, fragt sich Mordstein bis heute. „Da können wir uns keinen Reim darauf machen“, sagt der Stadtarchivar.

Das ehemalige Amtsgerichtsgebäude, unterhalb des Schlosses gelegen, ist ein Bauwerk mit interessanter Geschichte, das im Lauf der Jahre viele verschiedene Funktionen hatte. Unter anderem als Unterkunft für amerikanische Soldaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Zuvor fand in den Räumen, wo jetzt Führerscheine ausgehändigt werden, eine bedeutende Konferenz zur Verteidigung gegen eben jene amerikanischen Soldaten der 7. US-Armee statt, die im April 1945 auf die Region zumarschierten. Anwesend waren dort allerlei lokale Größen der NSDAP, wie Gauleiter und Reichsverteidigungskommissar Karl Wahl aus Augsburg und Gaupropagandaleiter Ludwig Mikus, ebenso wie Vertreter der Waffen-SS. Sie sollten den „Volkssturm“ organisieren, den Hitler ausgerufen hatte. Wie der ehemalige Stadtarchivar Jürgen Fiedler niedergeschrieben hat, muss sich Wahl mit diesen Worten an die Konferenz erinnert haben, dass „in jenen Tagen alle Teufel des Vaterlandes losgelassen waren“.

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