Jedes Kilowatt, das nicht verbraucht wird, muss auch nicht erzeugt werden
Die Sonnenkampagne des Landkreises und der Stromsparwettbewerb der Gemeinde Villenbach sind an einem Abend Thema. Warum sich eine Fotovoltaikanlage immer noch rentiert
Auch eine Stunde nach dem offiziellen Ende liefen im Villenbacher Gasthaus Tölk noch zahlreiche Gespräche. Zwei Veranstaltungen in einer lockten mehr als 60 Zuhörer an: der letzte von fünf Vorträgen zur Sonnenkampagne des Landkreises Dillingen und der Abschluss des siebten Stromsparwettbewerbs. Für den sponsert die Gemeinde Villenbach jährlich 1500 Euro als Preisgeld, pro Teilnehmer maximal 100 Euro, die drei Erstplatzierten bekamen ein zusätzliches Preisgeld von der Firma GP Joule. Das Motto passte, das Organisator Alfred Filbrich nannte, bevor er den 14 Teilnehmern dankte: „Jedes Kilowatt, das nicht verbraucht wird, muss nicht erzeugt werden.“ Wobei er mit berechtigtem Stolz erklärte, dass im Bioenergiedorf Villenbach rund sechsmal so viel Energie erzeugt werde, wie die Bürger verbrauchen.
Und die wandten die verschiedensten Spar-Methoden an. Der Schützenverein Alpenrose Hausen als Drittplatzierter sparte 22,1 Prozent, indem er eine Gefriertruhe ersetzte und einen kleineren Kühlschrank für den Dauerbetrieb angeschafft hat. Dass die Zweitplatzierte Sieglinde Krause-Liedschreiber aus Riedsend durch die Anschaffung einer neuen Fotovoltaikanlage zum Eigenverbrauch 27,5 Prozent und Familie Holand aus Rischgau durch den Einbau einer solchen mit Batteriespeicher gleich 51,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingespart hat, passte wiederum genau zur Sonnenkampagne des Landkreises.
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