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  3. Medizin: Notärzte sind schwer zu finden

Medizin
10.01.2015

Notärzte sind schwer zu finden

Drei der fünf Notärzte des Wertinger Krankenhauses: (von links) Dr. Jochen Heel, Dr. Verena Sollmann und Dr. Donald Olowookere.
Foto: Hassan

Versorgung in der Region derzeit gesichert. Bezahlung und Ausbildung schwierig

Die neue Vergütung der Notarztdienste seit Beginn dieses Jahres ist ausschlaggebend dafür, dass in der Stadt Augsburg nicht alle Notarztdienste durchgehend besetzt werden konnten (wir berichteten). Die Notarztversorgung in der Region Wertingen ist dagegen derzeit gesichert, sagte Dr. Jochen Heel gestern gegenüber unserer Zeitung. Heel ist Chefarzt der Anästhesie am Wertinger Krankenhaus und organisiert den Einsatzplan der Notärzte während der Woche von 7.30 Uhr bis 16 Uhr. Nachts und an Wochenenden übernehmen niedergelassene Ärzte die Einsätze – alles in allem sind rund zehn Ärzt(innen) aktiv.

Was im ersten Mal viel klingt, darf nicht darüber hinwegtäuschen: „Notärzte sind inzwischen Mangelware.“ Wie Dr. Jochen Heel erklärt, bedarf es zum einen einer geld- und zeitaufwendigen Zusatzausbildung. Zum anderen müssen die Ärzte bereit sein, entsprechende Dienste zu übernehmen. Nicht immer stimmt der Ausgleich zwischen Einsatz und Bezahlung. So erhalten die Notärzte grundsätzlich einen Grundbetrag für jede Stunde Dienst. Dazu kommt eine Pauschale für jeden geleisteten Einsatz. Trotz eines höheren Stundenbetrags verdienten Notärzte auf dem Lande damit grundsätzlich weniger als in der Stadt, da die Zahl der Einsätze sich gravierend unterscheidet.

Honoriert werden die Einsätze in Bayern – im Gegensatz zu anderen Bundesländern – von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB). Die hat zum Jahreswechsel ein neues Honorarsystem eingeführt. Die Idee war, Land und Stadt anzugleichen. Das hat dazu geführt, dass Notärzte in der Stadt wesentlich weniger als vorher verdienen.

Für die Notärzte auf dem Land bleibe die Situation in etwa beim alten, so Dr. Verena Sollmann. Die 50-Jährige ist Oberärztin der Anästhesie und regelmäßig als Notärztin im Einsatz. Sie und der 46-Jährige Dr. Heel leisten diese Einsätze aus Überzeugung. Sie sind sich bewusst, dass derzeit ein kompetentes Team in Wertingen bereit steht. Gleichzeitig sei Nachwuchs erforderlich, aber schwer zu finden. Denn die erste Stunde nach einem Unglück – „die goldene Stunde“ – entscheidet oft über Leben und Tod.

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