Frauenarzt bestreitet sexuellen Missbrauch
Was ist im Wertinger Krankenhaus 2010 wirklich passiert?
Dillingen/Wertingen Mit großem Interesse verfolgten am gestrigen Dienstag die anwesenden Zuhörer in den hinteren Bänken im Gerichtssaal in Dillingen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Gynäkologen am Wertinger Kreiskrankenhaus.
Die Staatsanwaltschaft, vertreten durch Dr. Andreas Strasser, wirft dem angeklagten Mediziner vor, unter Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses eine 78-jährige Patientin im Februar 2010 sexuell missbraucht zu haben. Die Frau, die in einem anderen ähnlich gelagerten Prozess gegen den Arzt als Zeugin ausgesagt hatte, war diesmal als Geschädigte in das neuerliche Verfahren involviert. Verteidiger Georg Zengerle gab im Namen des Angeklagten eine Erklärung ab, dass die ambulante Untersuchung der Patientin durch den damals 72-jährigen Gynäkologen im Kreiskrankenhaus Wertingen „nach den Richtlinien der ärztlichen Kunst“ erfolgt sei. Dieser habe die Zeugin nicht sexuell missbraucht und sehe sich „falsch beschuldigt“.
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