
Sparkasse schließt Filiale in Steinheim


Und sie zieht die Mitarbeiter aus der Geschäftsstelle in der Großen Allee ab. Im Gegenzug wird dort der Selbstbedienungs-Bereich ausgebaut. Die Kosten seien nicht die Triebfeder
Enrico Steuerwald sieht die Sache gelassen. Der Zeitsoldat, der in der Luitpoldkaserne stationiert ist, hat soeben Bankgeschäfte in der Sparkassenfiliale in der Großen Allee in Dillingen erledigt. Dort wird die Kreis- und Stadtsparkasse Ende dieser Woche die drei Mitarbeiter abziehen. Sie werden Kunden künftig in der etwa 400 Meter entfernten Zentrale in der Königstraße beraten. Im Gegenzug baut die Sparkasse das Selbstbedienungs-Angebot in der Geschäftsstelle aus. Eine Münzzählmaschine und ein Münzrollengeber werden dort zusätzlich aufgestellt, informiert Vorstandsvorsitzender Thomas Schwarzbauer. Kunde Steuerwald sagt auf Anfrage unserer Zeitung: „Mich stört das nicht.“ Für ihn, sagt der Frankfurter, mache es keinen Unterschied, wenn er künftig bei einer Beratung in die nahe gelegene Königstraße muss.
Anders ist es in Steinheim. Dort schließt die Sparkasse die Filiale in der Pfalz-Neuburg-Straße am Freitag, 28. Oktober, ganz. Bis 2013 hatte dort noch ein Schalter geöffnet, zuletzt war in dem Haus eine Selbstbedienungs-Geschäftsstelle eingerichtet. Vorstandsmitglied Martin Jenewein sagt, dass die Schließung mit dem Kostendruck, in dem sich die Banken in der anhaltenden Niedrigzinsphase befinden, nichts zu tun habe. „Das Kundenverhalten hat sich massiv geändert“, erläutert Jenewein. Nach der Eröffnung der neuen B16 habe sich die Kundenfrequenz in Steinheim halbiert. Einen Run erlebe dagegen der neu geschaffene Selbstbedienungs-Bereich beim Edeka-Center in Dillingen. Und der SB-Bereich an der Großen Allee zähle ohnehin zu denen, die am stärksten von den Kunden der Dillinger Sparkasse angenommen werden.
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