Was kommt nach der Fichte?
Die Forstbetriebsgemeinschaft lud ihre Mitglieder zur traditionellen Waldbegehung, dieses Mal in den Zusamaltheimer Forst. Hier wurde klar: Der Wald braucht neue Bäume.
Wenn heutzutage über wichtige Baumpflanzaktionen im Zuge des Klimawandels und Klimaschutzes gesprochen wird, dann kommt den Waldbesitzern eine besondere Bedeutung zu. Diese erfüllen diese aber schon längst. Das wurde klar bei der Waldbegehung der Forstbetriebsgemeinschaft Dillingen (FBG).
An die 200 Mitglieder waren zur traditionellen Veranstaltung gekommen, die zum Jahreswechsel immer in einem anderen Waldgebiet durchgeführt wird. Im Zusamaltheimer Gemeindewald konnten sich die Anwesenden dieses Mal anhand verschiedener Beispiele von Baumarten und Wuchs-Situationen informieren, welche Möglichkeiten des Waldbetriebes derzeit bestehen, auf was man achten sollte und welche Maßnahmen sinnvoll sind. In Gruppen ging es auf die fast zweistündige Tour. „Im Wald ist es immer ganz wichtig, sich den Boden anzusehen, was habe ich für einen, was gibt er her, wie ist er in puncto Wasserhaltefähigkeit und Durchwurzelbarkeit. Anhand dessen muss man entscheiden, welche Bäume man pflanzt“, erläuterte etwa Marc Koch, Leiter der Forstverwaltung Wertingen und ging unter anderem auf die veränderten Bedingungen für die Fichte ein. „Diese war ein Alleskönner, meinte man, bis es trockener und wärmer wurde.“ Daher wird mit ihr derzeit weniger operiert. „Wenn es noch heißer wird, hilft uns wahrscheinlich nur noch die Schwarzkiefer, die mit wenig Wasser auskommt. Oder die Eiche, ich bin ein bekennender Eichenfreund, auch wenn es mit dem Eichen-Prozessionsspinner Probleme gibt. Aber der tut ja zunächst dem Baum nichts. Jedoch kommt sie mit wenig Wasser aus.“
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