Ein weiterer Schritt zur Betriebserweiterung von Erwin Müller in Buttenwiesen
Die Firma Erwin Müller baut in Buttenwiesen ein Hochregallager. Und dies ist nicht die einzige Investition des Unternehmens, das jetzt den Bauantrag einreichen kann.
Die rechtlichen Grundlagen für die Betriebserweiterung der Buttenwiesener Firma Erwin Müller sind geschaffen. Das Projekt des Unternehmens war jetzt Thema in der Sitzung des Buttenwiesener Gemeinderats.
Auch weitere Parkplätze werden am Müller-Standort in Buttenwiesen geschaffen
Im Dezember 2019 waren dem Gemeinderat entsprechende Planentwürfe vorgestellt worden. Demnach sollen ein Hochregallager und ein Parkplatz auf der Fläche hinter den bestehenden Geschäftsgebäuden gebaut werden. Der Gemeinderat Buttenwiesen hat am Montag den Bebauungsplan „Erwin Müller Gewerbegebiet“ und die entsprechende Änderung des Flächennutzungsplans genehmigt.
Wenig Einwände im Bebauungsplanverfahren
Davor hatte Bürgermeister Hans Kaltner vorgelesen, welche Einwände bei der Auslegung der Pläne eingegangen sind und was davon in die Satzung eingearbeitet wurde. Dazu sagte er erfreut: „Für das große Bauvorhaben sind relativ wenig Einwände gekommen.“ Jetzt kann die Firma Erwin Müller den Bauantrag einreichen.
Geschäftsführerin Rita-Müller Brenner und Geschäftsführer Tobias Eder hatten jüngst unsere Zeitung informiert, dass die Erwin Müller Versandhaus GmbH bisher gut durch die Corona-Krise gekommen ist. . „Wir hätten uns diese Pandemie gerne erspart“, sagte Geschäftsführer Eder im Juli. Die Krise habe dem Unternehmen aber beachtliche Umsatzzuwächse beschert. Das liege am Lockdown.
Die Menschen konzentrierten sich auf das eigene Zuhause
Die Menschen mussten viel zu Hause bleiben, hätten sich deshalb auf die eigenen vier Wände konzentriert und wollten es sich dort schöner machen. Mit der Konsequenz, dass auch mehr Tischdecken, Bademäntel, Frottee-Handtücher und Bettwäsche, die das Buttenwiesener Unternehmen seit einigen Jahren auch selbst produzieren lässt, bestellt wurden. „Wir haben seit Corona etwa 30 Mitarbeiter eingestellt“, informierte Rita Müller-Brenner. Die Entwicklung sei 2019 schon positiv gewesen. 2020 habe bisher alle Erwartungen übertroffen.
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