
In Roggden gibt es „Wohnungen“ für Störche

Plus Am Sportplatz in Roggden steht jetzt ein Storchennest. Der Sportverein hegt damit besondere Hoffnungen. Warum sich die Lechwerke und die Stadt Wertingen für die Nisthilfe einsetzen
Seit vielen Jahren erfreuen sich die Spieler des Sportvereins Roggden eines besonderen Publikums. Kommen die Spieler aus dem unteren Zusamtal am Sportplatz an und beginnen zu kicken, sind sogleich auch die Weißstörche da. Gleich nebenan, in den Wiesen und Auen nahe der Zusam, sind die großen Vögel auf Futtersuche und schreiten die Feuchtwiesen am Altwasser auf und ab.
„Dabei entdecken sie Mäuse und Regenwürmer, Grasfrösche finden sie leider keine mehr, denn es gibt sie kaum noch,“ erklärt der Storchenexperte Anton Burnhauser. Auf den Flutlichtmasten am Rande des Spielfelds lassen sich die Störche immer mal wieder nieder und behalten aus der Vogelperspektive „den Überblick über mögliche Futterquellen“, sagt der Biologe und Ornithologe. „Weißstörche fühlen sich auf einem erhabenen Punkt und inmitten von Menschen sicher vor anderen Tieren und natürlichen Feinden,“ sagt er.
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