So soll Wertingens Wasserversorgung gesichert werden
Um auch in Zukunft genügend Wasser zur Verfügung zu haben, wird auf Binswanger Flur ein neuer Tiefbrunnen gebaut. Das bisherige Modell verliert zunehmend an Leistung, Hauptgrund dafür ist der Klimawandel. Der neue Brunnen soll mit modernster Technik arbeiten
Die Einwohner der Stadt Wertingen und die der Gemeinden, die dem Zweckverband der Kugelberggruppe angehören, müssen auch für die nächsten Jahrzehnte mit ausreichend Trinkwasser versorgt werden. Dafür muss ein zusätzlicher Tiefbrunnen gebohrt werden, teilen Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier und der Vorsitzende der Kugelberggruppe und Binswangens Bürgermeister Anton Winkler, in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Dieser soll beim jetzigen Wasserhäuschen in der Binswanger Flur gebaut werden – noch in diesem Jahr könnte gebohrt werden.
Denn der Tiefbrunnen, aus dem die Wasserversorger Stadt Wertingen und Kugelberggruppe bisher rund die Hälfte des Jahresbedarfs an Trinkwasser abdecken, verliert immer mehr seine Leistung. Laut Lehmeier hat das hauptsächlich einen Grund: „Das ist vor allem dem Klimawandel geschuldet“Dadurch verringere sich die Menge im sogenannten Grundwasserleiter, aus dem derzeit unser Wasser entnommen werde. Diese Sorge teilt auch Anton Winkler. Unweit von seinem Dorf befindet sich das Areal, auf dem die Anlage samt Wasserhaus liegt. „Langfristig gesehen wird es schwierig für uns, die notwendigen Fördermengen zu erreichen.“
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