Unverständnis für die Situation am Thürheimer Tor
Plus Autos ja, Passanten nein: Der Referent für Barrierefreiheit, Jens Baur, kritisiert das mit deutlichen Worten
Wertingen Die Engstelle am Thürheimer Tor, der Zufahrt zum Wertinger Marktplatz, ist manchem Wertinger ohnehin ein Dorn im Auge. Mehrfach hat der Wertinger Referent für Barrierefreiheit, Jens Baur, bereits in der Vergangenheit die dortige Situation kritisiert. Bei Regen etwa ist es mangels echtem Gehsteig glitschig und gefährlich für Passanten – gerade auch für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, wie es Baur selbst ist, sei die Engstelle ungünstig.
An der Engstelle in Wertingen wird eine moderne Interpretation eines Fachwerkhauses gebaut
Seit Ende August ist das Thürheimer Tor ein noch engeres Nadelöhr, als ohnehin schon. Dort baut die Firma Reitenberger eine „moderne Interpretation eines Fachwerkhauses“ (wir berichteten). Zunächst blieb es komplett gesperrt, dann gab es einen Durchgang für Passanten. Mittlerweile ist die Situation folgende: Autos dürfen wieder auf den Marktplatz fahren – geregelt wird das mit einem Schild, welches den von Norden kommenden Fahrzeugen Vorfahrt gewährt. Für Passanten ist der Durchgang allerdings verboten, auch wenn sich daran nicht alle halten. Diese sollen auf einen Umweg über den Parkplatz und das Kalteck auf den Marktplatz gelangen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Teilen Sie uns doch die Namen der "Anliegenden und Gewerbetreibenden" mit, so weiß ich wo ich in Wertingen nichts mehr kaufen werde