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Laugnaer Bauunternehmer Reitenberger setzt auf Künstliche Intelligenz
![Digitalminister Fabian Mehring (Mitte) hat die Laugnaer Baufirma rund um Ulrich Reitenberger (links neben Mehring) in das Förderprogramm KI-Transfer Plus aufgenommen. Digitalminister Fabian Mehring (Mitte) hat die Laugnaer Baufirma rund um Ulrich Reitenberger (links neben Mehring) in das Förderprogramm KI-Transfer Plus aufgenommen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Digitalminister Fabian Mehring nimmt mittelständische Baufirma aus Laugna in sein neues Förderprogramm auf, das sich mit KI befasst.
KI-Transfer Plus, ein europaweit einzigartiges Förderprogramm aus Fabian Mehrings Digitalministerium, soll helfen, Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI) in die Fläche zu bringen: Auf seiner Tour durch seinen Heimatregierungsbezirk Schwaben nahm Mehring gleich drei Unternehmen neu in sein Förderprogramm auf – darunter auch ein Familienbetrieb aus dem Landkreis Dillingen.
Neben dem Reiseanbieter Schwarzer aus Nördlingen und der Steuerberatungsgesellschaft SWMP aus Augsburg mischt ab sofort auch die Baufirma Reitenberger aus Laugna in Sachen Künstlicher Intelligenz mit. Wie Geschäftsführer Ulrich Reitenberger im KI-Regionalzentrum Nordschwaben in Leipheim erklärte, verspricht sich das Familienunternehmen davon sowohl Verbesserungen im Vertrieb und bei der Beratung seiner Kunden als auch einen Mehrwert im Kampf gegen den allgegenwärtigen Fachkräftemangel.
Baufirma Reitenberger aus Laugna befasst sich künftig mehr mit KI
Das Förderprogramm soll helfen, ungenutztes Potenzial in Hinblick auf Zukunftstechnologien wie KI auszuschöpfen: In Bayern hat Mehring dazu fünf neue KI-Regionalzentren geschaffen. „Wir reden nicht nur über die Chancen von KI, sondern identifizieren zusammen mit Bayerns Mittelstand ganz konkrete Anwendungsmöglichkeiten im Herzen von Unternehmen. Daraufhin entwickeln wir sogenannte 'Usecases' speziell für diese Firmen und setzen Künstliche Intelligenz im täglichen Geschäftsbetrieb ein, um die Firmen erfolgreicher und ihre Produkte besser zu machen“, erklärte Mehring.
Für das Projekt KI-Transfer Plus stellt Digitalminister Mehring knapp zehn Millionen Euro zur Verfügung. In einem ersten Schritt sollen bis 2025 rund 100 kleine und mittlere Unternehmen fit für KI gemacht werden. „Bis die neuste Expertise aus dem Hörsaal einer Münchner Exzellenz-Uni die Werkbank eines kleinen Betriebs im ländlichen Raum erreicht, dauert es derzeit noch viel zu lang. Angesichts der gewaltigen Entwicklungsdynamik der Digitalwirtschaft und ihrer kurzen Halbwertszeiten müssen wir das ändern. Je kürzer der Draht zwischen Spitzenforschung und Mittelstand ist, desto besser können wir die Chancen der digitalen Transformation für Bayerns Wirtschaft nutzen“, ist sich Mehring sicher und freute sich besonders, unternehmerische Mitstreiter aus seiner eigenen Heimat für das Programm gewonnen zu haben. (AZ)
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