Der unauffällige Führungsspieler
Wertingen (rk) - "Ein Sieg wäre wünschenswert", sagt Peter Piak. Doch der Trainer des Bezirksoberligisten TSV Wertingen steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität. Im Mitaufsteiger BCA Oberhausen, der am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) auf dem Judenberg gastiert, sieht er einen Titelanwärter, während es für seine Truppe allein um den Klassenerhalt geht. Aus diesem Grund würde er auch ein Unentschieden schon als Erfolg werten: "Mit einem Punkt könnten wir, glaube ich, ganz gut leben."
In der Tat sind die Unterschiede zwischen Oberhausen als amtierender Meister der Bezirksliga Süd und dem Nord-Champion Wertingen fundamental. Auf der einen Seite regionalligaerfahrene Fußballer wie etwa der Brasilianer Marcelo Martins oder Spielertrainer Ajet Abazi, auf der anderen zahlreiche No-Name-Kicker, für die das schwäbische Oberhaus Neuland ist. Nachdem der Gast nun auch die letzte Baustelle beseitigt, sein Torhüterproblem mit der Verpflichtung von Patrick Lehner, noch in der letzten Saison im Profi-Kader des FC Augsburg, überdurchschnittlich gut gelöst hat, steht für Piak fest: "Die sind auf jeder Position besser besetzt als wir."
Wirklich auf jeder? Obwohl sich der TSV Wertingen als Kollektiv versteht und auch nur als solches funktioniert, hebt der Trainer einen Spieler hervor: Florian "Bori" Propst. Während andere auf dem Weg zu einer vollwertigen Kraft in der neuen Klasse zwar vorankommen, aber noch einige Stationen vor sich haben, sei der stellvertretende Mannschaftskapitän, wie Piak betont, "definitiv in der Bezirksoberliga angekommen".
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