Marco Richter hakt die vergangene Saison ab
Der Offensivspieler kam nicht auf die gewünschte Einsatzzeit. Unter dem neuen Trainer Markus Weinzierl deutet sich Besserung an
Auch Marco Richter genießt seinen Urlaub. AufInstagram zeigte der Offensivspieler des FC Augsburg zuletzt Fotos aus Italien. Dort verbrachte er ein paar Tage mit seiner Familie. Trotz Urlaubs wird er sicher auch mit der deutschen U21 gefiebert haben, die sich am Sonntagabend im Finale gegen Portugal den EM-Titel gesichert hatte. Vor zwei Jahren spielte Richter noch selbst mit der U21 um den Titel, es war wohl die bislang beste Zeit in der Karriere des 23-Jährigen. Auch wenn das Finale gegen Spanien mit 1:2 verloren ging. Richter erzielte bei der EM drei Tore, zudem steuerte er zwei Vorlagen bei. Er war einer der Shootingstars der EM. Zuletzt kam seine Karriere allerdings etwas ins Stocken.
Trotz des Klassenerhalts mit dem FC Augsburg dürfte Marco Richter wenig zufrieden auf die vergangene Spielzeit zurückblicken. Nicht einmal in der Hälfte der Spiele kam er zum Einsatz, er brachte es auf nur 1418 Einsatzminuten. Damit liegt er auf einem Niveau mit zum Beispiel Robert Gumny, der 1372 Minuten auf dem Platz stand. Vor allem unter Heiko Herrlich hatte Richter einen schweren Stand. In der Vorbereitung war der gebürtige Friedberger kurzzeitig verletzt, was ihn zurückwarf. Danach dauerte es lange, bis er wieder eine Chance bekam. Herrlich warf ihm häufiger vor, zu fehlerbehaftet und zu kompliziert zu agieren. Das aber gehört auch zur Spielweise von Richter, der gerne mal das Unerwartete und Riskante versucht.
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