Weinzierls Gedanken über Plan B
Weil Schlüsselspieler Baier verletzt fehlt, benötigt Augsburgs Trainer Alternativen im Mittelfeld
Gemeinhin gilt Markus Weinzierl, 41, als ruhiger und besonnener Zeitgenosse. Abgesehen von emotionalen Ausreißern an der Seitenlinie, vor denen kein Bundesligatrainer gefeit scheint, bemüht sich der Coach des FC Augsburg öffentlich stets um Contenance. Seine Worte in Interviews und bei Pressekonferenzen wählt er durchdacht. Folglich ist schwer zu erahnen, welche Denkprozesse der Ausfall Daniel Baiers bei Weinzierl in Gang gebracht hat. Wegen eines Haarrisses im Sprunggelenk wird der defensive Mittelfeldspieler mehrere Wochen fehlen.
Jeder Spieler, der Trainer Weinzierl nicht zur Verfügung steht, schmerzt: weil sich der Kader verkleinert und eine Alternative fehlt. Baier jedoch ist nicht jeder Spieler. Er wirkt sich auf das Spiel des Fußball-Bundesligisten als Schlüsselfigur prägend aus, ordnet vor der Abwehrreihe, organisiert das Umschaltspiel, leitet mit Pässen offensive Spielzüge ein. Im modernen Fußball ist er als „Sechser“ das Gehirn einer Mannschaft.
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