
Dem Krieg entflohen – nach Wertingen: So ist die Situation in der Notunterkunft

Plus Aktuell sind nochmals 20 Menschen in der Wertinger Notunterkunft angekommen. Nur ein Problem hatten die Sicherheitskräfte an der Halle.

Es ist ruhig geworden in und um die Flüchtlingsunterkunft auf dem Alten Turnplatz in der Wertinger Laugnastraße. Ende April lebten noch 14 Personen in der Notunterkunft, die für 120 Personen ausgelegt ist. Doch Ende vergangener Woche kam wieder Leben in die Halle. 20 Ukrainer und Ukrainerinnen kamen aus Augsburg mit Bus und Pkw angereist.
Einer von ihnen, ein Mann mittleren Alters, entgegnet freundlich auf den Gruß. Deutsch kann er nicht. Doch dank Englisch und Handyübersetzer entsteht schnell eine Unterhaltung. Mit Frau, Tochter, Eltern und einem Auto, das nur wenige Jahre jünger als er selbst ist, gelang es ihm, nach Deutschland zu kommen. Mit seiner Familie und 15 weiteren Menschen zog er am vergangenen Donnerstag von der Augsburger Unterkunft nach Wertingen um. Seinen Namen wolle er auf keinen Fall nennen, bittet um Verständnis. Noch fühlt er sich nicht sicher. Viele Monate musste er dem Krieg ausweichen. Mit Schmiergeldern gelang es ihm immer wieder, nicht eingezogen zu werden. "Ich hasse Gewalt und Krieg", sagt er, "ich wollte am Leben bleiben, habe nur ein Leben."
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