In diesem Wertinger Café finden die Themen Tod und Trauer einen Platz
In Wertingen gibt es nun ein Trauercafé. Während der Pandemie waren Sterbende oft allein. Das macht den Angehörigen zu schaffen. Wo der Landkreis Nachholbedarf hat.
Auch nach Jahren ist sie noch da. Die Trauer, dass ein geliebter Mensch gestorben ist. Die Leere, wenn die Oma oder der Opa, die Mutter oder der Vater bei bestimmten Ereignissen fehlen. Doch wohin mit all der Trauer, wenn das Umfeld längst wieder mit anderen Dingen beschäftigt ist? Für all diese Menschen, die sich in ihrem Schmerz alleingelassen fühlen, bietet der Arbeiter-Samariter-Bund in Wertingen das Trauercafé an. Bei diesen Treffen können sich die Frauen und Männer austauschen oder einfach nur zuhören. Es gibt hilfreiche Informationen, Impulse für den eigenen Trauerweg und ein gemeinsames Suchen nach Kraftquellen und Ressourcen.
Wie entstand die Idee, in Wertingen ein Trauercafé einzurichten?
Claudia Lijsen, die Geschäftsführerin des ASB Dillingen-Donau-Ries, ist ehrenamtlich mit dem Wünschewagen unterwegs. Sie und ihr Team ermöglichen Schwerstkranken, die letzten Wünsche zu erfüllen. Das kann eine Fahrt ins Legoland sein oder ein Konzert mit der Lieblingsband. Bei den Fahrten erlebte Lijsen, dass Angehörige sich oft fragen, wie es dann weitergeht, wenn das Familienmitglied gestorben ist und die Trauer kommt.
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