Lebt der Fasching in Wertingen jetzt wieder auf?
Plus Im Vergleich zum Rest des Landkreises Dillingen geht es in Wertingen an Fasching meist eher ruhig zu. Das war nicht immer so. Ein Blick in die Vergangenheit.
Es geht in den Endspurt, die letzten Faschingstage brechen an und mit dem kommenden Wochenende, ab gumpigen Donnerstag – auch als Weiberfasching bekannt – wird im Landkreis Dillingen nochmals intensiv gefeiert. Umzüge, Partys und Faschingsveranstaltungen werden angeboten. Doch wie sieht es in Wertingen aus? In den vergangenen Jahren ging es hier in der närrischen Zeit eher ruhiger zu, vergleicht man das Städtle mit Faschingshochburgen im restlichen Landkreis. Gab und gibt es den Fasching auch in der Zusamstadt?
„Ja, schon vor 100 Jahren waren in Wertingen Faschingsbegeisterte mit einer besonderen Wertinger Ausprägung aktiv. Denn man lehnte sich in der Umsetzung nicht an Vorbilder anderer Faschingsbetreiber im nahen und weiten Umkreis an“, weiß Wertinger Urgestein Alfred Sigg, der sich erinnert, dass es hier einst sogar närrische Zeitungen mit politischen Spitzen, Umzüge und Prinzenpaare gab. Nach einer längeren Pause lebte das intensive Narrentum mit seinen Attributen – Tanzveranstaltungen, Hofstaat und Umzug – in den 1950er-Jahren wieder auf. Um anschließend wieder über drei Jahrzehnte zu schlummern.
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