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Kanzlerkandidatur: Arbeitgeberverband: Laschet kann auch Kanzler
Kanzlerkandidatur
20.04.2021
Arbeitgeberverband: Laschet kann auch Kanzler
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger findet, dass sich Laschet bereits bewiesen hat.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa
Exklusiv
Armin Laschet wird für die Union als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen. BDA-Präsident Rainer Dulger lobt die Durchsetzungsfähigkeit des CDU-Politikers.
Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) begrüßt es, dass Armin Laschet (CDU) als Kanzlerkandidat der Union antreten soll. „Wenn sich CDU und CSU noch länger mit sich selbst beschäftigt hätten, dann hätten sie gar nicht mehr länger darüber nachdenken müssen, wer nun Kanzler werden könnte, dann hätte sie den Kanzler wohl nicht mehr stellen können“, sagt BDA-Präsident Rainer Dulger unserer Redaktion. Er fügt hinzu: „Aber nun ist die Entscheidung ja gefallen und der CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet wird als Kanzlerkandidat der Union die Partei in den Wahlkampf führen.“
Er ist Kanzlerkandidat der Union: Armin Laschets Karriere in Bildern
Foto: dpa
Dulger hob die bisherigen Leistungen von Laschet hervor: „Wer die damals populäre SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in einem SPD-Stammwählerland, nämlich Nordrhein-Westfalen, schlägt, sich gegen einen starken Mitwerber für den CDU-Bundesvorsitz, Friedrich Merz, durchsetzt und sich gegen den CSU-Vorsitzenden behauptet, der kann auch Kanzler.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonHelmut E.
20.04.2021
Dass Laschet Kanzler kann, ist leicht zu behaupten. Er wird vermutlich nie den Beweis hierfür erbringen müssen. (Wenn die Union einen Kanzlerkandidaten gegen den Wunsch des Wahlvolkes und gegen die Stimmung der eigenen Parteibasis nominiert, dann hat das ganze Unterfangen nur geringe Erfolgsaussichten.) Die größte Enttäuschung für mich ist allerdings Markus Söder. Ich vergleiche das mal mit Skispringen: Wenn ein vermeintlicher Topspringer den besten Aufwind nicht in einen Sieg umwandeln kann, dann verliert er seinen Status. Bereits 50 Jahre bin ich Stammwähler der CSU. Das ist nun zu Ende.
VonHelmut E.
20.04.2021
Dass Laschet Kanzler kann, ist leicht zu behaupten. Er wird vermutlich nie den Beweis hierfür erbringen müssen. (Wenn die Union einen Kanzlerkandidaten gegen den Wunsch des Wahlvolkes und gegen die Stimmung der eigenen Parteibasis nominiert, dann hat das ganze Unterfangen nur geringe Erfolgsaussichten.) Die größte Enttäuschung für mich ist allerdings Markus Söder. Ich vergleiche das mal mit Skispringen: Wenn ein vermeintlicher Topspringer den besten Aufwind nicht in einen Sieg umwandeln kann, dann verliert er seinen Status. Bereits 50 Jahre bin ich Stammwähler der CSU. Das ist nun zu Ende.
Die Diskussion ist geschlossen.
Dass Laschet Kanzler kann, ist leicht zu behaupten. Er wird vermutlich nie den Beweis hierfür erbringen müssen. (Wenn die Union einen Kanzlerkandidaten gegen den Wunsch des Wahlvolkes und gegen die Stimmung der eigenen Parteibasis nominiert, dann hat das ganze Unterfangen nur geringe Erfolgsaussichten.)
Die größte Enttäuschung für mich ist allerdings Markus Söder. Ich vergleiche das mal mit Skispringen: Wenn ein vermeintlicher Topspringer den besten Aufwind nicht in einen Sieg umwandeln kann, dann verliert er seinen Status.
Bereits 50 Jahre bin ich Stammwähler der CSU. Das ist nun zu Ende.
Dass Laschet Kanzler kann, ist leicht zu behaupten. Er wird vermutlich nie den Beweis hierfür erbringen müssen. (Wenn die Union einen Kanzlerkandidaten gegen den Wunsch des Wahlvolkes und gegen die Stimmung der eigenen Parteibasis nominiert, dann hat das ganze Unterfangen nur geringe Erfolgsaussichten.)
Die größte Enttäuschung für mich ist allerdings Markus Söder. Ich vergleiche das mal mit Skispringen: Wenn ein vermeintlicher Topspringer den besten Aufwind nicht in einen Sieg umwandeln kann, dann verliert er seinen Status.
Bereits 50 Jahre bin ich Stammwähler der CSU. Das ist nun zu Ende.