Mitarbeiter sind beunruhigt: Audi droht ein stürmischer Herbst
Plus Die Audi-Belegschaft will allmählich wissen, wie es mit ihren Jobs und dem Standort weitergeht. Bei der anstehenden Betriebsversammlung könnte es zur Sache gehen.
Albert Mayer war bis Ende September Leiter des Ingolstädter Audi-Stammwerks. Kurz bevor er in den Ruhestand ging, betonte er in einem Abschiedsgespräch: „Ich blicke nicht düster in die Zukunft.“ Und das sagte das Audi-Urgestein nicht, weil er nun die Verantwortung für das wichtigste Werk der VW-Tochter abgegeben hat, sondern weil er überzeugt ist, dass der Standort nach der – teilweise noch laufenden – kompletten Umstrukturierung der Fertigung sehr gut vorbereitet ist, um „wirtschaftlich Fahrzeuge herzustellen“. Unabhängig von der Antriebstechnologie der künftigen Audis, seien es nun Stromer oder Verbrenner.
Fehlen also nur noch die entsprechenden Entscheidungen, dann kann die Zukunft von Audi beginnen, oder? Genau darum wird es bei der dritten regulären Betriebsversammlung dieses Jahres in Ingolstadt an diesem Mittwoch gehen. Die Audianer seien „erwartungsfroh“, war am Dienstag zu hören. Ziemlich ungeduldig trifft es wohl eher.
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