Die Fugger denken in Jahrhunderten
Plus Manche sagen, der Kaufmann Jakob Fugger war einer der reichsten Menschen aller Zeiten. Das Schicksal seiner Nachfahren ist heute eng mit dem Wald verknüpft.
Hartmut Dauner steuert das Allrad-Auto über die schneebedeckten Wege des Fugger-Waldes bei Laugna im Landkreis Dillingen. Es geht hinein in den weiß verzauberten Wald. Der leitende Forstdirektor des Fürstlich und Gräflich Fuggerschen Stiftungsforstamtes sagt: „Was den Wald betrifft, braucht man Visionäre, damit er in 100 Jahren noch gut dasteht und qualitativ hochwertiges Holz erzeugt.“
Auf dem Rücksitz sitzt Maria Elisabeth Gräfin Thun-Fugger und entgegnet: „Sicher brauchen wir Visionäre, aber keine Spinner.“ Die 70-Jährige formuliert das bestimmt, aber mit einem Lächeln, wie so oft bei ihr. Denn, argumentiert die Forst-Unternehmerin: „Wir müssen immer im Hinterkopf behalten, dass wir und unsere Nachfahren vom Wald leben müssen.“ Die Gräfin hat von sich aus einen Platz auf der Rückbank gewählt, schließlich müsse der journalistische Gast einen guten Blick haben, um einen guten Eindruck zu gewinnen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.