Wer sind die Helfer in den Corona-Testzentren? Ein Ortsbesuch
Plus Viele Jobs fallen gerade weg. Aber die Pandemie sorgt auch für neue. Im Augsburger Testzentrum ist die Kälte ein größeres Problem als die Angst vor dem Virus.
Jil Schnabel verwandelt sich für die Arbeit in ein „Marsmännchen“, wie sie es nennt. Bevor sie mit irgendwem in Kontakt kommt, zieht sie einen blauen Kittel über ihre Klamotten und ein Haarnetz über den Kopf. FFP2-Maske trägt sie bereits. Ihre langen Zöpfe verstaut sie unter ihrer Fließjacke. Haarnetz und Kittel muss sie wegschmeißen, sobald sie ihren Platz verlässt, denn sie sind dann „kontaminiert“. Schnabels Bewegungen sind routiniert. Dabei hat sie noch nie im medizinischen Bereich gearbeitet, bevor sie im Augsburger Corona-Testzentrum angefangen hat.
Im Schnitt 50.000 Menschen lassen sich allein in Bayern jeden Tag testen. Dafür braucht es jede Menge Personal. Aber wer sind die Beschäftigten, die Daten abgleichen, Teststäbchen zuordnen und Rachen abstreichen?
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