Weshalb Kuka nicht zur Ruhe kommt
Plus Der schnelle Fortgang des Technik-Chefs von Kuka ist nur der jüngste Höhepunkt einer unruhigen Entwicklung. Was das Unternehmen und Aktionärsschützer dazu sagen.
Ein Roboterarm, der vorsichtig die braune Bierflasche greift, schwenkt und langsam ein Weißbier einschenkt. Mit dieser Präsentation war der Augsburger Automatisierungsspezialist Kuka ein Hingucker auf der Hannover Messe 2015, der weltgrößten Industrieschau, die einmal im Jahr stattfindet. Die Besucher durften sich kostenlos ein (alkoholfreies) "Weizen" nehmen. Doch nicht nur deshalb lockte der Weißbier-Roboter damals hunderte Besucher auf den Kuka-Stand: Die Firma war zu dem Zeitpunkt ein Star: Kuka bedeutete High-Tech, Kanzlerin Angela Merkel kam auf der Messe vorbei und besuchte im gleichen Jahr das Unternehmen in Augsburg. Im Rückblick sind es fast selige Zeiten, denn seither hat Kuka turbulente Umbrüche durchlitten.
Letzter Höhepunkt: Nach nur dreieinhalb Monaten im Amt muss Technik-Vorstand Peter Hofmann das Unternehmen schon wieder verlassen. Kuka scheint nicht zur Ruhe zu kommen. Doch die Ereignisse sind nicht nur hausgemacht. Kuka steckt mitten in einem Strukturwandel, den große Teile der deutschen Industrie erleben.
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