Kuka-Chef: "Wir haben noch nie so viele Roboter verkauft wie 2022"
Plus Peter Mohnen ist der Chef des Augsburger Roboterbauers Kuka. Trotz der Dauerkrise war das Unternehmen nahe dran am historischen Rekord-Gewinn.
Herr Mohnen, nach der Pandemie boomt die Automatisierung der Produktion. Der Fachkräftemangel beschleunigt diese Entwicklung. Welche Chancen eröffnen sich hier für einen Roboter- und Anlagenbauer wie Kuka?
Peter Mohnen: Wir sehen enorme Chancen für uns. So ist Kuka etwa in den Markt für das automatisierte Bauen eingestiegen. Davon erwarten wir uns für unsere Anlagenbau-Sparte Systems sehr viel. Die Baubranche muss industrialisiert werden, um dringend benötigte Wohnungen und Häuser in viel größerer Anzahl fertigstellen zu können. Die Nachfrage nach Wohnraum ist immens, doch angesichts der steigenden Zinsen und Kosten sowie des dramatischen Fachkräftemangels besteht die Gefahr, dass deutlich weniger neuer Wohnraum als geplant entsteht. Wir haben schon erste Aufträge für Anlagen zum automatisierten Bauen von über 30 Millionen Euro etwa aus Großbritannien und dem Nahen Osten an Bord.
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