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Studie
14.09.2016

Gesund essen: Diese Argumente überzeugen Jugendliche

Gesundes Essen: So überzeugen Sie andere davon.
Foto: Jens Kalaene (dpa)

Gesundes Essen ist für viele Kinder und Jugendliche nicht selbstverständlich. Mit welchen Argumenten lassen sie sich von gesünderer Ernährung überzeugen? Eine Studie zeigt das.

Fett- und zuckerreiche Ernährung, zu wenig Bewegung, schlechte Schlafgewohnheiten und Stress: Es gibt laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) viele Ursachen für Übergewicht.

US-Psychologen um Christopher Bryan von der University of Chicago (Illinois, USA) haben nun in einer Studie festgestellt, dass Jugendliche sich von speziell auf sie zugeschnittenen Ernährungskampagnen eher von gesünderem Essen überzeugen lassen. In der Fachzeitschrift "Proceedings" betonte das Forscherteam, dass es bei Jugendlichen besonders sinnvoll sei, an stark ausgeprägte Werte so appellieren. Eine gesündere Ernährung sei für die Jugend dann interessanter, wenn etwa soziale Gerechtigkeit thematisiert werde. Reine Informationen über gesundes Essen dagegen bringe wenig.

Ernährung: So essen Jugendliche gesund

Bryan und sein Team führten ihre Versuche in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an Schülerinnen und Schüler der achten Klasse einer Middle School (Mittelschule) in Texas (USA) durch. Insgesamt waren 536 Jugendliche beteiligt. Während ein Teil der Schüler Zusammenfassungen von journalistischen Texten über Methoden der Lebensmittelindustrie zu lesen bekamen, wurden anderen Schülern keine oder nur generelle Informationen über Lebensmittel und Ernährung zur Verfügung gestellt.

Mithilfe eines Fragebogens stellten die Psychologen anschließend fest, dass diejenigen Schüler, die die journalistischen Texte mit Informationen über Suchtpotenzial und Irreführung bei Lebensmitteln gelesen hatten, davon profitierten. Sie stimmten im höheren Maßen Aussagen wie den folgenden zu: "Wenn ich gesund esse, fühle ich, dass ich die Kontrolle über meine Ernährungsgewohnheiten übernehme." - "Wenn ich gesund esse, trage ich meinen Teil dazu bei, Kinder zu schützen, die von Lebensmittelunternehmen gesteuert werden." - "Ich respektiere gesunde Esser mehr als ungesunde Esser."

Eine Frau greift in einem Biomarkt nach Karotten. Der Bedarf an Biolebensmitteln nimmt zu.
10 Bilder
Die zehn größten Ernährungs-Irrtümer
Foto: Marc Müller (dpa)

Diese Auswertung zeigt, dass sich Schüler durch Texte zur sozialen Gerechtigkeit und zum sozialen Status im Zusammenhang mit Ernährung von einer gesünderen Ernährung überzeugen lassen. Bei einer Schulfeier am nächsten Tag, die bereits Wochen zuvor angekündigt worden war und so für die Schüler nicht im direkten Zusammenhang mit der Umfrage stand, ernährten sich die besser informierten Schüler bereits gesünder als ihre Mitschüler, die allgemeine oder gar keine Informationen erhalten hatten.

Gesunde Lebensmittel: Übergewicht ist bei Jugendlichen verbreitet

In Deutschland sind rund 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig. Das gibt die BZgA an. Bereits 8,5 Prozent der 14- bis 17-Jährigen leiden laut der Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kinder- und Jugendalter in Berlin an starkem Übergewicht mit krankhafter Veränderung des Stoffwechsels (Adipositas).

Mehr zum Thema Ernährung und Abnehmen

Das Geschäft mit dem Übergewicht: Unter dem Titel "Gesundheits-Check: Endlich schlank! Das Geschäft mit dem Übergewicht" hat die ARD untersucht, welche Gefahren beim Abnehmen drohen können und welche Methoden effektiv sind. Ausgewogene Ernährung und Sport sind nicht gerade die leichteste oder schnellste Lösung. Doch diese Methode ist erfolgreich: Menschen, die so abnehmen, reduzieren auch ihren Körperfettanteil und werden fitter. Ein Sport- und Ernährungsmediziner kann dabei helfen, ein passendes Ernährungs- und Trainingsprogramm zusammenzustellen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Kommt eine Zucker-Steuer? Ärzte, Krankenkassen oder die Weltgesundheitsorganisation warnen schon seit Jahren vor den Folgen von übermäßigem Zuckerkonsum: Wer zu viel Süßes zu sich nehme, erhöhe das Risiko, an Diabetes zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Großbritanniens Pläne zielen vor allem darauf ab, stark gesüßte Getränke unattraktiver zu machen. Die geplante Steuer soll ab fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter greifen und ab acht Gramm noch einmal steigen. Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert ein ähnliches Modell für Deutschland. Mehr dazu lesen Sie hier.

Orthorexie - wenn gesunde Ernährung ungesund ist: Nur ausgewählte Lebensmittel, nur bestimmte Hersteller, alles bis aufs letzte Gramm abgewogen - wenn vermeintlich gesundes Essen zur lebensbestimmenden Ideologie wird, sprechen Experten von orthorektischem Essverhalten. Gesund ist das nicht. Mehr dazu lesen Sie hier.

sh/AZ/dpa

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