15 000 Euro für die evangelische Kirche Meitingen
Mit welchem Betrag beteiligt sich Aindling an den Plänen der evangelischen Kirche Meitingen? Diese Frage wurde am Dienstag in der Sitzung der Marktgemeinderats emotional diskutiert. Am Ende ergab sich eine knappe Mehrheit von 9:7 für den Vorschlag, 15.000 Euro zu überweisen.
In Meitingen ist vorgesehen, das Gemeindehaus zu erweitern. 1962 wurde es errichtet, damals zählte die Kirchengemeinde 1000 Mitglieder. Mittlerweile sind es 3300. Knapp neun Prozent, so stand es im Antrag, kommen aus der Marktgemeinde Aindling. Bei einer Bausumme von insgesamt 650 000 Euro sollen ein Drittel die beteiligten Kommunen tragen; demnach erhoffte man sich einen Beitrag von 23 000 Euro.
"Wir können nicht ganz Nein sagen", meinte Bürgermeister Tomas Zinnecker, "wenn wir die katholische Kirche unterstützen." Als Einziger in der Runde plädierte Josef Settele dafür, den Antrag kategorisch abzulehnen: "Die neun Prozent Bürger müssen da nicht hinausfahren." Stattdessen könne man das Aindlinger Pfarrheim zur Verfügung stellen. Alle anderen Mitglieder des Marktgemeinderats plädierten dafür, sich finanziell zu engagieren. Strittig war allein die Höhe.
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