Prozess in Aichach: Mann soll wegen Brandstiftung zwei Jahre in Haft
Plus Ein ausgebranntes Motorrad und Randale in der Nähe - das Aichacher Schöffengericht schickt dafür einen 32-Jährigen hinter Gitter. Doch die Staatsanwältin hat Zweifel.
Das Motorrad auf dem Anhänger brannte bereits lichterloh, als ein 21-jähriger Aichacher es sah. Er war Mitte Oktober vergangenen Jahres gegen 3 Uhr morgens durch einen lauten Knall aufgeschreckt worden. Die Kriminalpolizei ging später von Brandstiftung aus. Als mutmaßlichen Täter ermittelte sie einen 32-Jährigen aus dem Raum Aichach, der in dieser Nacht in der Nähe randaliert hatte. Er musste sich deshalb wegen Brandstiftung und Sachbeschädigung vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Aichach verantworten. Das Urteil nach zwei Verhandlungstagen übertraf sogar die Forderung der Staatsanwältin.
Der Angeklagte hatte am ersten Prozesstag zugegeben, dass er nachts bei seiner getrennt von ihm lebenden Ehefrau randaliert hatte und dabei ein Rollladen kaputt gegangen war. Kurz darauf randalierte ein Unbekannter im Garten eines Ehepaares, wo er Randeinfassungen aus Beton zerschlug. Daran konnte sich der 32-Jährige zwar nicht mehr erinnern. Er halte es aber für möglich, dass er das gewesen sei, sagte er vor Gericht aus.
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