Aichach bekommt ein Gestaltungshandbuch
Für das Sanierungsgebiet der Stadt wird ein Gestaltungshandbuch erstellt. Private Hauseigentümer könnte das zu Fördermitteln verhelfen.
Was ist typisch für die Aichacher Innenstadt? Welche Türen und Fenster? Welche Dacheindeckungen? Wie sollten Werbeanlagen gestaltet sein? Antworten auf Fragen wie diese soll ein Gestaltungshandbuch geben. Das hat nun der Aichacher Stadtrat mehrheitlich in seiner Sitzung am Donnerstagabend beschlossen. Der Entscheidung ist erneut eine ausgiebige Diskussion vorangegangen, denn nicht alle Räte halten ein solches Handbuch für sinnvoll.
Bauamtsleiterin Martina Illgner hielt zunächst noch einmal ein Plädoyer für ein solches Handbuch. Die Stadterneuerung, die Aichach in Gang gesetzt hat, soll nicht an der Gehsteighinterkante aufhören. Mit einem Gestaltungshandbuch, verbunden mit einem kommunalen Förderprogramm, hofft man, private Hauseigentümer zu motivieren, ebenso wie die Stadt aufs Stadtbild zu achten, wenn sie ihre Gebäude sanieren. 30 Prozent der Mehrkosten, die durch das Beachten dieser Leitlinien entstehen, könnten die Hauseigentümer bekommen. Die Stadt selbst wiederum könnte 60 Prozent des gewährten Zuschusses aus Mitteln der Städtebauförderung zurückbekommen. Das Gestaltungshandbuch ist eine Voraussetzung dafür. Das hielt auch Bürgermeister Klaus Habermann für einen positiven Anreiz.
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