Im kalten Wasser an die Weltspitze
Zielstrebig ist Christian Lechelmayr. Keine Frage. Oft waren es aber erst die kleinen Umwege und ungewöhnlichen Schritte in seiner sportlichen Karriere, die ihn zurück in die Erfolgsspur brachten. So wie damals, als er für ein Jahr nach Japan ging und den Kanu-Sport an den Nagel hängte. Kurz darauf gewann er die WM-Qualifikation. Oder 2002. Da stieg er um ins Rafting-Boot. Heute ist Lechelmayer dreimaliger Rafting-Weltmeister mit seinem Team. Der Erfolg gibt ihm also Recht.
Dabei hört es sich fast nach einer Bilderbuch-Karriere an, wenn der heute 31-Jährige, der aus Friedberg stammt, über seine Kanu-Laufbahn berichtet. Wenn er erzählt von der "tollen Zeit" beim Augsburger Kajak-Verein, dem Wechsel zu Kanu Schwaben ("Weil ich hier in einer Mannschaft fahren konnte.") und seinen ersten großen Erfolgen.
Mit 16 Jahren wurde Lechelmayr deutscher Vize-Meister im Kajak-Einer. Der Nationaltrainer berief ihn in die Junioren-Nationalmannschaft. Nach dem Abitur schaffte Lechelmayr den Sprung in die Sportfördergruppe der Bundeswehr. "Eine wichtige Zeit", wie er zurückblickend sagt. "Man hat sehr viele Freiheiten und kann profimäßig trainieren." In diesen zwei Jahren nahm er an verschiedenen Wettkämpfen und Trainingslagern in der ganzen Welt teil. "Das war wichtig für die Erfahrung. In dieser Zeit habe ich mich sehr weiterentwickelt", erzählt er.
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