Manche laufen die Strecke gleich zweimal
Aindling-Edenhausen Insgesamt beteiligten sich 62 Vereine am Internationalen Wandertag im Aindlinger Ortsteil Edenhausen; 1758 Wanderer lösten Startkarten bei der Wandergruppe Aindling. So weit zur Statistik. Allein am Samstag, dem an sich schwächeren Tag der zweitägigen Veranstaltung, seien über 500 Leute an den Start gegangen, zog Sepp Greppmair, der Chef der Wandergruppe Aindling, am Sonntagvormittag zufrieden und breit grinsend eine erste Bilanz.
Eine Stunde später, gegen Mittag, gab es sogar regelrechten Stau an den Ausgabetheken für Steaksemmeln, Bratwürste und Rollbraten. Alle Gerichte gab es, für die Aindlinger Wanderer selbstverständlich, mit reichlich Salat. Die Kuchentheke ist mittlerweile so "berühmt", dass sich Gäste aus nah und fern Auswahlpakete vom Selbstgebackenen mit nach Hause nehmen.
Während im Start- und Zielbereich rund um die Stegmannhalle das Wanderer-Leben pulsiert, haben sich Eva Mayr und Johann Seitz einen eher beschaulichen Arbeitsplatz gesichert. Oben, am höchsten Punkt über Aindling, bei der großen Weide am Erlberg, stempeln die beiden die Karten für jene Wanderer, die sich an die 20-Kilomterstrecke wagen. Immerhin: "Knappe 100 waren es bis 10 Uhr am Sonntag", berichtet Eva Mayr gerade, als sich schon wieder ein Wanderer-Ehepaar nähert. Petra und Peter Horvath aus Riedlingen, "zwischen Ulm und Tuttlingen", lassen sich ihre Karten stempeln, trinken dankbar vom angebotenen Tee und erzählen: "Mir laufad gern de Zwanzger, na sieht ma a a weng vo dr Landschaft", begründet Petra und genießt sichtlich den herrlichen Ausblick vom Erlberg Richtung Eisingersdorf. Die Münchnerin Maria Hungerland ist für die Wanderfreunde Ilmmünster ebenfalls auf dieser Strecke unterwegs. Eva Mayr und Johann Seitz berichten, dass am Samstag sogar ein Ehepaar aus Haspelmoor die Zwanziger-Strecke zweimal durchwandert habe.
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