Wie steht es um die Geburtshilfe in Aichach-Friedberg?
Seit drei Monaten ist die Geburtshilfe am Krankenhaus Schrobenhausen geschlossen. Die Kliniken an der Paar verfolgen die Entwicklung. Auch sie kämpfen mit schwierigen Bedingungen.
Seit dem 4. April ist die Geburtshilfe im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen geschlossen. Im Juni sollte sie wieder öffnen, doch daraus wurde nichts. Es fehlt an ausreichend Hebammen (wir berichteten). An den Kliniken an der Paar verfolgen Geschäftsführung, Ärzte und Hebammen die Entwicklung aufmerksam. Auch an den Krankenhäusern Aichach und Friedberg weiß man um die Bedeutung einer eigenen Geburtshilfe.
Geschäftsführer Dr. Krzysztof Kazmierczak betont: „So lange wie möglich versuchen wir mit aller Kraft, die Geburtshilfe und die Gynäkologie zu halten.“ Die Hebammen leisteten hier „geniale Arbeit“, lobt er. Doch langfristig seien die Rahmenbedingungen nicht gut. An immer weniger Standorten würden Hebammen vollwertig ausgebildet. Zudem habe der Beruf angesichts hoher Versicherungsbeiträge und unattraktiver Arbeitszeiten ein Nachwuchsproblem.
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