Nachbarkommunen begrüßen das Petersdorfer Vorgehen
Der Sprecher der Alsmooser Interessengemeinschaft dagegen sieht die Glaubwürdigkeit der Gemeinde arg infrage gestellt
Petersdorf Der Gemeinderat von Petersdorf hat sich für den Fortbestand der Schule in Willprechtszell und gleichzeitig für die Schließung der Schule in Alsmoos ausgesprochen (wir berichteten). Dieser Beschluss wird von vielen Seiten, zum Beispiel den Nachbargemeinden Aindling und Pöttmes, gut geheißen. Natürlich nicht von der Bürgerinitiative zum Erhalt der beiden Schulen.
Deren Sprecher Thomas Schaffelhofer-Reinthaler sagte gestern: „Das war fast so zu befürchten.“ Die Entscheidung habe sich in den vergangenen Tage schon so angedeutet, als die Fronten verhärteten. „Ich hatte gedacht, dass wir was erreichen können“, so der Sprecher weiter: „Leider stehen die Gemeinderäte nicht zu ihrem Wort.“ Damit zielte er auf einen Grundsatzbeschluss vom Oktober ab, als der Gemeinderat mit 12:1 Stimmen für den Erhalt der beiden Schulen votierte. Schaffelhofer-Reinthaler: „Vielleicht war es ein Fehler, dass wir dem Beschluss geglaubt haben. Die Glaubwürdigkeit der Gemeinde ist doch arg infrage gestellt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.