Durz strampelt mit dem Wähler
Der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz radelt mit Bürgern durch seinen Wahlkreis. Warum ihm das wichtiger ist als über das Internet zu kommunizieren.
Politiker in Berlin, „die da oben“, sind egoistisch und unnahbar. So lauten nur zwei der Vorurteile gegenüber den Bundestagsabgeordneten und Ministern in der Landeshauptstadt. Dass es bei der vielen Arbeit tatsächlich schwer ist, sich mit Bürgern persönlich zu unterhalten, weiß auch Hansjörg Durz. Seitdem der ehemalige Neusässer Bürgermeister 2013 als Abgeordneter in den Bundestag zog, ist er in der Regel nur noch am Wochenende zu Hause in seinem Wahlkreis Augsburg Land, zu dem auch der Großteil des Kreises Aichach-Friedberg gehört. Unter der Woche ist er meist in Berlin, wo zur Zeit dank Brexit, dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, einiges los ist. „Niemand dachte Donnerstagabends vor dem Ergebnis daran, dass es den Brexit geben wird. Freitagmorgens ging es dann richtig los“, erzählt er.
Um trotz der Arbeit in Berlin nicht den „unmittelbaren Kontakt“ zu seinen Wählern zu verlieren, veranstaltet der 44-Jährige einmal im Jahr Radtouren durch seine Heimat. Dabei will er mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Auch am Freitag und Samstag saß der CSU-Politiker wieder auf dem Rad.
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