Wer hat das Grab einer Verstorbenen geschändet?
Plus Eine Frau aus Aichach-Friedberg ist entsetzt, als sie Schäden am frischen Grab ihrer Mutter entdeckt. Sie verdächtigt die Mitarbeiter eines Steinmetzbetriebes.
Das Kreuz auf dem Grab im nördlichen Landkreis war nicht mehr in seiner Verankerung, Blumen ausgerissen und eine Kerze umgeworfen. Verantwortlich dafür sollten zwei Mitarbeiter eines Steinmetzbetriebes aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sein. Sie erhielten wegen Störung der Totenruhe, Sachbeschädigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener Strafbefehle über jeweils 1200 Euro (30 Tagessätze zu je 40 Euro). Dagegen legten die 23 und 50 Jahre alten Männer Einspruch ein. Deshalb stand das geschändete Grab nun im Zentrum einer Gerichtsverhandlung in Aichach.
Prozess in Aichach: Die Schäden am Grab ihrer Mutter gehen der Tochter nahe
Die 59-jährige Tochter der Verstorbenen reagierte völlig entsetzt, als sie das Grab sah. „Es hat mich emotional total zerschlagen“, erzählte sie als Zeugin vor Gericht. Vor allem, weil es Ende 2019 zweimal innerhalb von vier Wochen vorgekommen war, dass Blumen ausgerissen und auf das Grab geworfen worden waren. Besonders getroffen hatte die Tochter, dass das Kreuz nicht mehr richtig in seiner Verankerung stand. „Das war für sie besonders schwer“, bestätigte die Sachbearbeiterin der Polizei, die ihre Anzeige entgegengenommen hatte.
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