Die Regiobahn fällt leicht zurück
Bayerische Eisenbahngesellschaft bewertet die Nahverkehrsunternehmen. BRB liegt aber weiter im Spitzenfeld
Aichach-Friedberg Das jetzt veröffentlichte Qualitätsranking der Bayerischen Eisenbahngesellschaft stellt der Bayerischen Regiobahn (BRB) weiter ein gutes Zeugnis aus – aber sie hat etwas an Boden verloren: Das Unternehmen liegt jetzt auf dem fünften Rang von insgesamt 15 Plätzen. Im vergangenen Jahr landete die Regiobahn noch auf Platz vier. Die BRB fährt auf der Paartalbahn zwischen Augsburg und Ingolstadt und weiter nach Eichstätt. Die Tochter des französischen Verkehrskonzerns Veolia ist im südlichen Landkreis auch in Richtung Weilheim (Ammersee-Bahn) und weiter nach Schongau unterwegs.
Kriterien des Qualitätsrankings der BEG, das sich auf die Bayerische Regiobahn insgesamt und nicht allein auf die Paartalbahn bezieht, sind unter anderem die Sauberkeit der Fahrzeuge, der Service und die Information der Fahrgäste. Die Pünktlichkeit spielt bei der Rangliste keine Rolle. Die Prüfer der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Nahverkehr in Bayern im Auftrag des Wirtschaftsministeriums koordiniert, bewerten die Unternehmen nach einem Punktesystem. Wären alle Erwartungen gerade so erfüllt, gäbe es null Punkte. Maximal sind 100 Punkte möglich – in Minus und in Plus. Spitzenreiter in der Analyse ist die Agilis Verkehrsgesellschaft Nord (+86,5 Punkte) vor der Berchtesgadener Land Bahn (+76,5 Punkte). Die BRB kommt auf +36,2 Punkte (Vorjahr: +51). Auf dem 14. und damit vorletzten Platz landet der Fugger-Express (DB Regio AG), der um zwei Plätze verliert und mit -60 Punkten (Vorjahr: -21,2 Punkte) bewertet wird. Diese Züge gehen von Augsburg aus in Richtung München, Dinkelscherben und Donauwörth. (cli)
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