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Wettbewerb
15.07.2014

Das schönste Dorf liegt anderswo

In der Wallfahrtskapelle Maria Birnbaum in Sielenbach ließen Jury und Besucher die Kirche auf sich wirken – den Sieg im Wettbewerb hat das Gebet jedoch nicht gebracht.
Foto: Drexler

Sielenbach erreicht beim Bezirkswettbewerb die Silbermedaille, Heimpersdorf bekommt die Bronzemedaille. Die Verleihung und Siegesfeier ist im Oktober

Zwei Orte aus dem Landkreis, Sielenbach und Heimpersdorf (Gemeinde Baar) hatten beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“ mit sechs anderen Kreissiegern um den Titel des Bezirkssiegers gewetteifert. Schönestes Dorf in Schwaben ist Seeg im Landkreis Ostallgäu. Sielenbach landete auf Platz zwei und Heimpersdorf bekommt eine Bronzemedaille.

Keine leichte Aufgabe für die Jury

Keine leichte Aufgabe hatte die zwölf-köpfige Jury unter Leitung von Dr. Wolfgang Besener vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Augsburg beim Bezirksentscheid Schwaben. alle acht Teilnehmer lagen in ihren Wertungen sehr dicht zusammen. Am Ende hatte die Gemeinde Seeg (Landkreis Ostallgäu) die Nase vorne. Die Gemeinde wird als schwäbischer Sieger den Regierungsbezirk beim Landesentscheid im kommenden Jahr vertreten. 2016 wird dann der Bundessieger ermittelt.

Im vergangenen Jahr hatten sich in Schwaben 17 Gemeinden und Ortsteile an den Kreisentscheiden des Wettbewerbes beteiligt. Die acht Kreissieger Attenhofen (Landkreis Neu-Ulm), Niederdorf (Unterallgäu), Seeg (Ostallgäu), Waltenhausen (Günzburg), Wertach (Oberallgäu), Wolferstadt (Donau-Ries) sowie Sielenbach und Heimpersdorf (Aichach-Friedberg) standen beim schwäbischen Bezirksentscheid noch zur Wahl.

Wettbewerb soll die dörfliche Identität stärken

Über die ursprüngliche Idee der Dorfverschönerung hinaus beinhaltet der Dorfwettbewerb mittlerweile eine umfassende Sichtweise des Dorfes. Der Wettbewerb soll die dörfliche Identität stärken und einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse auf dem Lande leisten. Die Bewohner werden durch den Wettbewerb zur Mitgestaltung ihrer Heimat und ihres unmittelbaren Lebensraumes aufgerufen und können für andere nachahmenswerte Beispiele setzen. Perspektiven für die Zukunft können gemeinschaftlich erarbeitet und In-novationspotenziale erschlossen werden.

Sielenbach landete zusammen mit Niederdorf und Wolferstadt auf Platz zwei und bekommt eine Silbermedaille. Über den Ort schreibt die Wettbewerbskommission: „Sielenbach ist die Perle im Ecknachtal. Die Gemeinde erhält und fördert ihre natürlichen Schätze und gestaltet mit ihren unzähligen sozialen und kulturellen Aktivitäten vorbildlich ihr Dorfleben.“ Rundherum zufrieden ist Bürgermeister Martin Echter mit Platz und Bewertung. „Das ist ein Spitzenplatz in Schwaben. Mehr war nicht zu erwarten.“

In Heimpersdorf war die Kommission beeindruckt von der „aktive Gemeinschaft, die durch außergewöhnliches Engagement ihr Dorf mit Ideenreichtum und persönlichem Einsatz attraktiv und lebenswert erhält“. Leonhard Kandler, Bürgermeister von Baar, ist stolz auf seine Heimpersdorfer. „Der Einsatz und wie sie das von Anfang an angegangen haben, war hervorragend.“ Kandler hatte nicht damit gerechnet, dass die Heimpersdorfer überhaupt so weit kommen würden. Mit der Platzierung ist er „sehr zufrieden“.

Die Abschlussfeier des Wettbewerbes mit Siegerehrung findet laut Mitteilung des AELF Anfang Oktober in einer der Teilnehmergemeinden statt.

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