Bei der Windkraft bekommt Affing Gegenwind von Behörden
Plus Die Gemeinde will drei Konzentrationsflächen für Windenergieanlagen ausweisen. Mehrere Behörden erheben Einsprüche. Vor allem wegen des Natur- und Artenschutzes.
Der Bund fordert von Kommunen, Flächen für Windkraft zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde Affing macht nun die Erfahrung, dass es gar nicht so einfach ist, offen für erneuerbare Energien zu sein. Denn beim Versuch Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen auszuweisen, haben mehrere Behörden erhebliche Einwände erhoben. Sie beziehen sich vor allem auf den Natur- und Artenschutz. Der Gemeinderat ließ sich aber dennoch nicht von seinem Vorhaben abbringen.
Die offizielle Gangart ist vorgegeben: Ein Gesetz sieht vor, dass Bayern bis 2033 insgesamt 1,8 Prozent der Landesfläche für Windkraft zur Verfügung stellt. Für die Umsetzung vor Ort sollen die Regionalen Planungsverbände sorgen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen im Landkreis Aichach-Friedberg wollte sich der Gemeinderat Affing hier nicht das Heft aus der Hand nehmen lassen und legte selbst Konzentrationsflächen für die Windkraft fest. Ein Entwurf zur Änderung des Flächennutzungsplanes sieht dafür immerhin 4,6 Prozent des Gemeindegebiets vor. Das sind über 206 Hektar. Vorgesehen sind eine Fläche nördlich von Gebenhofen, eine östlich von Haunswies und eine Dritte südlich von Frechholzhausen und Pfaffenzell. Teile davon halten verschiedene Behörden für nicht geeignet.
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