Die Stadt Aichach muss neue Schulden machen
Plus Die Eckdaten des Haushalts und die Finanzplanung für die nächsten Jahre zeigen einen hohen Kreditbedarf. Dafür sollen Perspektivgrundstücke verkauft werden.
Besser als erwartet konnte die Stadt Aichach den Haushalt 2022 vorläufig abschließen. Für 2023 sieht es "nicht ganz so rosig aus", sagte Kämmerer Wolfgang Ostermair, als er am Montagabend im Finanzausschuss des Stadtrats die vorläufigen Eckdaten für den Haushalt präsentierte. Er machte einige "negative Tendenzen" aus. Deshalb wird auch über eine Erhöhung des Hebesatzes für die Gewerbesteuer diskutiert.
Im Verwaltungshaushalt geht Ostermair bei den Personalkosten von 16,3 Millionen Euro Ausgaben aus, insbesondere wegen der zu erwartenden Tariferhöhungen und neuen Stellen. Auch bei den Sach- und Betriebsaufwendungen rechnet der Kämmerer mit einer Steigerung von 3,9 Millionen Euro, allein je eine Million Euro für Energiekosten und Bauunterhalt. An den Landkreis muss die Stadt heuer bei einer gleichbleibenden Höhe der Kreisumlage von 48 Prozentpunkten mit 13,6 Millionen Euro rund 450.000 Euro mehr überweisen. Durch die Kostenmehrungen fällt die Zuführung an den Vermögenshaushalt deutlich niedriger aus. Auf Basis der aktuellen Finanzplanung sei zu erkennen, dass sich dieser Negativtrend weiterhin fortsetzt, so Ostermair.
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