In diesem Jahr lodern wieder zahlreiche Jaudusfeuer in Aichach-Friedberg
Plus Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause gibt es im nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg in zahlreichen Ortschaften wieder Jaudusfeuer. Ein paar Orte gehen einen anderen Weg.
Zwei Jahre lang hat es im nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg keine Jaudusfeuer mehr gegeben. Heuer aber brennen am Karsamstag in zahlreichen Ortschaften wieder welche. Viele Vereine standen bereits in den Startlöchern, als die Corona-Auflagen fielen. Angesichts des Kriegs in der Ukraine gibt es neben den traditionellen Jaudusfeuern aber auch Oster- oder Friedensfeuer.
Jaudusfeuer werden in Bayern die Feuer genannt, die vielerorts sichtbar an Ostern die Nächte erleuchten. In manchen Orten wird im Feuer eine Stroh- oder Holzpuppe verbrannt, die symbolisch Judas Ischariot darstellen soll und dem Feuer so seinen Namen gibt. Der Begriff des Jaudusfeuers ist insbesondere im Wittelsbacher Land verbreitet. Die Dorfjugend sammelt in den Tagen und Wochen vor Ostern naturbelassenes Holz. Am Karsamstag nach Einbruch der Dunkelheit wird der Jaudus dann abgebrannt. Wolfgang Müller, Pressesprecher des Landratsamtes Aichach-Friedberg, sagt: "In Bayern sind fast alle Corona-Regeln aufgehoben. Das heißt, für die Jaudusfeuer gibt es keine Corona-Vorgaben."
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