Es kommen mehr Geflüchtete in den Kreis Aichach-Friedberg als 2015/2016
Plus Der Zustrom Geflüchteter in den Landkreis Aichach-Friedberg hält an - vor allem aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern. Der Landkreis sucht dringend Unterkünfte.
Der Krieg in der Ukraine treibt immer mehr Menschen in die Flucht. Sie machen aktuell den größten Teil der Geflüchteten im Landkreis Aichach-Friedberg aus. Doch auch die Zahl der Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus anderen Ländern nimmt zu: Fast 1800 Menschen sind laut Ausländerbehörde derzeit in den Asylunterkünften im Landkreis untergebracht – mehr als zur Hochzeit im Jahr 2016, als es etwa 1600 Menschen waren. Mit einem Rückgang ist der Regierung von Schwaben zufolge in nächster Zeit nicht zu rechnen.
Seit dem Überfall Russlands im Februar 2022 auf die Ukraine wurden allein von dort 2329 Menschen im Wittelsbacher Land aufgenommen. Davon sind den Zahlen der Ausländerbehörde am Landratsamt zufolge noch knapp 1600 hier; von diesen wiederum wurde über die Hälfte privat aufgenommen. Die übrigen wohnen in den Asylunterkünften, obwohl sie das nicht zwingend müssten. Denn Geflüchtete aus der Ukraine sind keine klassischen Asylbewerberinnen und -bewerber, sondern erhalten relativ schnell ein Bleiberecht. Damit dürfen sie hier arbeiten und sich eine Wohnung suchen. Aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes tun sie sich damit jedoch oft schwer.
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