Für Hochwasserschutz am Kulturgraben wendet sich Aichach an Umweltminister
Plus Der Hochwasserschutz am Kulturgraben in Griesbeckerzell muss wirtschaftlich sein, damit es Fördergelder gibt. Die Stadt Aichach sucht nach einer Lösung.
Voll gelaufene Keller, überschwemmte Straßen und Grundstücke, Hofeinfahrten voller Schlamm: Schon zweimal in diesem Jahr sah es nach Starkregen so im Aichacher Ortsteil Griesbeckerzell aus. Dennoch sah es im Sommer so aus, als sollte der geplante Hochwasserschutz am Kulturgraben an der Förderfähigkeit zu scheitern. Aufgegeben hat die Stadt aber noch nicht, sagt Bürgermeister Klaus Habermann auf Anfrage unserer Redaktion. Zwischenzeitlich gab es ein Gespräch mit dem bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber. Auch der CSU-Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko setzt sich für das Projekt ein.
Immer wieder gibt es in Griesbeckerzell bei Starkregen Überschwemmungen. Die Stadt arbeitet deshalb schon seit 1982 darauf hin, das zu ändern. 2018 lag der Planfeststellungsbeschluss vor. Mehrere Klagen gegen ihn mussten abgearbeitet werden. Im März 2022 fasste der Aichacher Stadtrat den Durchführungsbeschluss für den ersten von vier Bauabschnitten: ein Regenrückhaltebecken am Ortseingang aus Richtung Edenried. Eine Million Euro war dafür heuer im Haushalt eingestellt, in den folgenden drei Jahren nochmals 1,3 Millionen Euro.
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